Donnerstag, 29. September 2011

Horizontgeborene

Abendlicht
Blicke auf uns herab
seh all unseren Schmerz
all das Böse in uns
all das was uns zu Menschen macht
Menschen
der Ausgeburt der grausamen Fantasie
des Nichts
Gottes?
wir vernichten und Verzehren
ICH vernichte und Verzehre
selbst wenn ich es nicht will
sagen mir die Sterne doch die Wahrheit
ich bin der Zerstörer der Welten
Doch blicke ich
hinein ins Zwielicht
geführt vom Chor der Engel
der langsam aus dem Himmel tropft
auf jenen Punkt
an dem sich Licht und Schatten
Die Erde und das Firmament
in Liebe wiegen
sich umarmen
sich niemehr los lassen werden
weil ihre Liebe Stärker ist
als die Naturgesetze
sie ist somit zu einem solchen geworden
Dort,
Dort ist sie Geboren
ein Mensch
und doch viel mehr
viel mehr als das
viel mehr als ich jemals sein könnte
eine wunderschöne Seele
deren Pracht aus ihren glanzvollen Augen bricht
die Horizontgeborene
Die Frau
die jene Dunkelheit
noch immer davon abhält
uns alle zu strafen
für die Dinge
die wir tun
für die Dinge
die wir sind
Sie griff nach meinem Leben
ganz unbewusst
sich nicht der Schuld bewusst
mein Sein für immer zu verändern
mein Sein sei nunmehr das Ihre
Erst als mein schwacher Geist
die Manifestation
seiner tiefsten Wünsche
und innersten Begierden
erblickte
wusste er, dass es genau das war
was er wollte
was er brauchte
was er
immer sein wollte
Bei der ersten berührung
die mein schwacher Körper
mit jenem Mädchen tat
ein Augenblick
in Ewigkeit
verschmolzen jene Seelen
die eine
meine
alt und krank, und grau gefärbt vom schmerz der Welt
die andre
ihre
jung und zart und strahlend weiß, nur von ihrem eignen Lächeln
und jenem süßen Kichern so gehalten
zusammen
und hielten sich
wie Erde und Himmel
am Horizont zusammen
ich
und das Kind des Horizonts
so wurde sie
Fleisch von meinem Fleisch
Geist von meinem Geist
so wurde sie
ich selbst
und zum ersten Mal konnte ich mich lieben

Mittwoch, 28. September 2011

Seelenflug

Meine Seele fliege
unter dem radar
ihren roten Kurs
nie war ich dir so nah

Systeme stürzen ab
in die Ewigkeit
in Notwendigkeit
es tut mir doch so leid

Ja Abgeschossen doch
sterbend fliege ich
unversehrt sogar
in unser beider Licht

Lebend doch alleine
ohne zu berührn
dein Verboten Sein
komm ich dich nun entführn

Komm in meine Arme
halte mich ganz fest
wir kämpfen diese
Schlacht gegen Gott und Rest

Am Ende dieses Tags
mögen wir uns doch
wie wirs immer wolltn
gemeinsam in dem Loch

Verlieren ohne uns
Irgendwelche Sorgen
zu machen den für uns
gibt es ja kein Morgen

Dankeschön

Hier, nach 31 veröfffentlichten Posts, den ersten 5 kApiteln von Morbus und einigen Einträgen der DH, möchte ich mal einen kleinen Einschub bringen.
Es geht darum, dass ich mich, hier und jetzt...innerlih dazu gedrängt fühle einigen menschen, menschen die mir sehr wichtig sind, zu danken, für die Inspiration, den Mentalen Beistand und wie man es sonst noch so Nennen will : 3


Miri, danke für die Vergebung
Keks, danke für den Spaß
MArie, danke für den Beistand
Vivien, danke für das...einfach du sein
Nicola, danke für die Familie
Jörg, danke für das Verständnis
Jakob, danke für das gemeinsame gehirn ;)
Alex, danke dass ich ich bin ;D


das wärs dann mal hier drin ;D
bis bald, euer Alex

Ich hoffe du weinst

Ich hoffe du weinst
wenn du mich siehst
in deinem Leben
in deinen Erinnerungen
Ich hoffe es tut weh
wenn dir diese Bilder zeigen
was du nicht haben kannst
was du verstoßen hast
ich hoffe du schreist
in Verzweiflung
in Erkenntnis
deiner Sinnlosigkeit
in deiner Existenz
ohne Mich
ich hoffe du blutest
innerlich
äußerlich
wenn du meine Blicke spürst
den sie dringen in dich ein
wie ein zweischneidiges Schwert
tief hinein
bis zu Scheidung vn Blut und Fleisch
von Knochen und ihrem Mark
von deiner Seele und deinem Körper
ich hoffe du brennst
für all deine Lügen
für alles was du getan hast
deinen Verrat
an dir
an mir
an unserer Menschlichkeit
ich hoffe du weinst
wenn du siehst
dass ich glücklich bin
ohne dich

Erinnern zu Vergessen

Wann kann ich endlich
Die Augen schließen
ohne dein gesicht zu sehen
in deine Augen zu blicken
einzutauchen in ihren eiskalten Schmerz?
Wann brennen die Erinnerungen
auf ihrem scheiterhaufen aus guten Vorsetzen?
Wann, sag mir wann
Kann ich mich nichtmehr erinnern,
hören die Bilder an den leeren Wänden
Die Geräusche einer Stillen Welt
Die Bewegungen der Endlosen einsamkeit
Endlich auf mich zu erinnern
an dich
WANN erinnere ich mich
zu vergessen?

Mittwoch, 21. September 2011

Linie im Sand

Ein stilles kleines Mädchen
spinnt stumm am Spinnrad
Tag und Nacht
vergeht die Zeit
Nacht um Tag
spinnt sie die Fäden
die sie sorgsam und in aller
unberührter Stille
jungfräulicher Klanglosigkeit
sanft in ihre jungen Finger
nimmt
und sie versteckt
vor dir
vor mir
vor jederman
den niemans soll sie ihr noch nehmen
Tag und NAcht
sitzt sie daran
Nacht um Tag
ihr Blick daran
klebt und sich niemals mehr löst
zu wertvoll jene Schnurr
aus Scharlachroten Tränen
die sich nach Liebe sehnen
sie spinnt die Fäden
spinnt die Schnurr
spinnt die Netze
spinnt das Leben
nimmt die Schere
Klingen heben
schneidet eine Schnur heraus
deine Schnur aus diesem Netz
deine Schnur aus dieser Welt
das Mädchen nun dein Leben hält
und wenn dann schlaff dein Faden fällt
dein Lebensfaden
auf dem Boden
in dem Staub
nurnoch eine fade Linie im Dreck
eine Blutlinie
verweht
im Sand

Montag, 19. September 2011

Nahum

ein kleiner Tröster
steht bei dir
leiht dir seine Schulter
komm wein dich aus
Er ist für dich da
Er weint mit dir
Er Leidet für dich
Er ist immer da wenn du ihn brauchst
Wenn scharlachrote Tränen
dein Leben färben
wäscht er sie dir ab
wenn sie aus Tausend Wunden streben
küsst er sie bis der Schmerz vergeht
streichelt deine wunde Haut
Er gibt alles für dich
denn bist du nicht ein Teil seines Herzens?
Und dann, nach Stunden, Tagen, Ewigkeiten
die er dir gab
kehrt endlich wieder
dein Lächeln auf dein Antlitz zurück
endlich wieder
und du gehst
kehrst ihm den Rücken zu
vergisst ihn
während er dir nachsieht
und dein Lächeln auf seinen Lippen trägt
den dich zu trösten
ist sein Leben
und er weiß genau
auch wenn du jetzt nichts mehr von ihm wissen willst
kehrst du zu ihm zurück
wenn es dir schlecht geht
und das ist was ihn glücklich
und taurig zu gleich macht
nicht dass du niemals ihn wertschätzen
geschweige den ihm danken wirst
sondern dass er dich nur trösten
und nicht heilen kann

Sonntag, 18. September 2011

Unwissenheit

Wie soll ich wissen
Wie schnell ein Herz zerbricht
wie langsam es doch spricht
wie lautlos tausend klingen
in dein kleines Herzlein dringen
wie deines Herzens Schein
dringt aus dem kalten Stein
Wie tief mein Wort ins Herzlein ritzt
wenn man selbst doch keins Besitzt?


Mittwoch, 14. September 2011

Du willst kein Mensch mehr sein

Und du stehst hier
zitternd
und du siehst es
und es tut dir so weh, in dir
deinem Herz
all der Schmerz
in dir, deiner Seele
weinst bittre Tränen
ihn mit einer anderen
doch du hast ihn nicht an sie verloren
du hast ihn ihr gelassen
sein erster Blick
wurde zu einem Lächeln
wurde zu einem Lachen
wurde zu einem Wort
an dich
wurde zu Freude
zu Zuneigung
zu Gefühlen die dich niemher wiederloslassen können
vielleicht wollte er dir das nicht antun
komm in meine Arme
wein dich an meiner Schulter aus
ich bin für dich da
er wollte dir nicht wehtun
sah nur das was all die anderen nicht sehen konnten
in deinen Augen
was ihn faszinierte
was mich in deinen Bann zog
was all die anderen mit ihren blinden Augen nicht sehen konnten
er woltle das alles nicht
die Hoffnung in dir schüren
Und den inneren kampf
Lust gegen Moral
Gewissen gegen Liebe
als du seine Frau sahst
zermürbte es dich
kratzte die Gewissheit mit rostigen Nägeln an deiner Haut
die Lust gewann
sie gewann immer
so kämpfst du
so hast du gekämpft
mit trüben Augen
trüb von Schmerz und den Tränen
die über dich selbst weinen
wozu bist du geworden
du willst kein Mensch mehr sein
als du die Fotos sahst
seiner kleinen süßen Kinder
als du erkanntest
dein Geist das gesammte Konstrukt erkannte
verstand
als es dir offenbarte
welches Glück du im Begriff warst zu vernichten
zitternd sinkst du in die Knie
flüsterst ein Liebesbekenntnis
gerade so leise dass der Sturm der Zeit es seinen Ohren verwährt
du wolltest nicht das er es hört
du wolltest dass er geht
den nun hast du dich selbst
ich halt dich fest
und auch wenn du die Vernichtung nicht gebracht hast
so ist es die Gewissheit
die dir zeigt
das du bereit dazu warst
wie weit du gegangen bist
ich kann dir noch so oft sagen
dass du ein guter Mensch bist
doch du
du willst kein Mensch mehr sein...

Bilder im Kopf

Ich werde diese Bilder nichtmehr los. Anfangs, da waren es noch die Abbildnisse meiner Selbst, deiner Selbst, waren es die unseren. Sie strahlten in allen Farben dieser Welt, oft sogar in noch viel viel mehr. Diese Bilder, sie waren kein Abbild der Wirklichkeit, niemand um uns herum hätte unser Leben, unser Lieben je so beschrieben, geschweige den so sehen können, doch wir konnten. Es waren die Erinnerungen, subjektive, und unser Geist konnte es mit unseren Gefühlen bemalen, zeichnete die Grundrisse aus Liebe und Zuneigung, schattierte sie mit unzähligen Freuden und malte sie dann mit dieser Schönheit aus die nur in unseren, von endloser Liebe geblendet, vielleicht getränkten Augen zu sehen waren und erst in diesen Bildern ihre wahre wunderbare Form anzunehmen gewahren. Unser Geist, der durch jeden einzellnen Kuss an Stärke gewann, er vermochte irgendwann sogar all das Schlechte, all das Leiden dieser Welt zu ignorieren, radierte es aus diesen Bildnissen heraus,  vermochte sogar die Qual in uns und unseren Herzen auszulöschen sodass wir in kommenden Tagen, und wer weiß auch die kommenden Generationen, nichts von dieser Schmach erkennen müssen und uns nicht selbst kränken wenn die Erinnerung oder die Vorstellung daran wieder zu neuem Leben erwacht und an den stählernen Käfigen kratzt, dne Rost am eisernen Verschlag in unserem Geist abzunagen versucht. Diese Bilder, ein Atelier des Ruhms, der Pracht der Liebe, nein der göttlichen Schöpfung.
Doch der Geist, mein Geist, er wuchs immer weiter, mit jedem Kuss den die Göttin ihm verlieh wuchs er gen Himmel. Als er dann hinabblickte und alles war so klein am Boden, sogar sein Herz, da begehrte er weiterhin auf, griff nach den Sternen, nach der Macht am Firmament. Er erkannte schließlich, wie groß, wie mächtig er war, und diese Macht, sie blendete ihn, mich. Schmerzhaftes kaltes Licht brannte sich in seine Augenhöhlen und die Bilder, die Bilder die sich in seinem Inneren befanden, sie blichen aus. Der Glanz schwand, und all die Farben blätterten ganz langsam von den lebendigen Leinwänden und der geblendete Blick des Geistes glaubte unter dieser Farbe endlich wieder die Realität erkennen zu können. All der Schmerz seiner brennenden Augen, die Verwirrung und der Stolz, sie stachelten ihn an. So nahm er erneut selbst den Pinsel in die Hand und wie im Wahn kritzelte er die Bilder, diese obskuren Szenerien überall hin. Auf die Leinwände, auf die Wände, auf die Rahmen, auf den Boden auf sein eigen Fleisch, er schnitt sich diese Bilder in sein Herz.
Diese Bilder, sie waren grotesk, sie waren noch weniger der Wirklichkeit entsprechend wie die letzten, doch viel mehr beschrieben sie nur den Schmerz, die Verzweiflung...sie gebaren den Unendlichen Hass, den endlosen Stolz und die nicht enden wollende Idee einer neuen, besseren Welt...ohne dich.
So griff der Geist zu seinen Waffen, nunmehr geblendet von seinen eigenen Bildern, konnte nicht mehr Welt und Bild unterscheiden. Und dieses Mischmasch aus Hass und Liebe, zeichneten die eingeritzten Grundlinien nach, schattierten sie mit Blut und malten sie mit tausend Tränen aus, in allen Farben dieses Leids und manchmal sogar in viel mehr.
Die Bilder zeigten dich, sie waren seine eigene Prophezeiung, wie du in tausend grausamen Toden vergingst, in Licht und Dunkelheit verschwandest, gleichzeitig. Geifernd, schluchzend, blutend ging der Geist auf dich los, drängte dich an die Wand, drückte dein junges, hübsches Gesicht gegen die blutbeschmierte Leinwand, auf das du sehen könntest was die Zukunft, deine Zukunft sei...und wer sie zeichnete. So richtete er dich hin, schnitt die Bilder in deinen jungen Leib, küsste dich zärtlich zum Abschied, saugte den warmen, scharlachroten Lebenssaft aus deinem Wunden Mund. Er ließ dich in Schatten und Sonne gleichzeitig vergehen, verbrannte dich und erfor doch dein Herz, so ersticktest du im freien Fall. Am Ende dieser grausamen Symphonie, da nahm er deine schlaffe Hand, er spürte noch die letzten Funken deines Lebens in dir auch wenn sie lieber tot sein wollten als noch mehr seiner Berührungen ertragen, und dann stand er, ich, an deiner Seite im Höllenfeuer und gemeinsam brannten wir lichterloh ind er Hitze ferner Sterne, der Mächte am Firmament. Eine Rauchwolke, aus Partikeln unsres Fleisches, unserer verkohlter Körper, sie stieg langsam, wie ein Ersatz unserer Seelen empor, dem Himmel entgegen, und der letzte Blick darauf, der auch unserer beider letzter Blick war, zeigte, das diese Wolke, einem alten Bild glich, sie formte sich, wie jener schwarze Schmetterling, der uns auf unserem ganzen Lebensweg begleitet hatte.
Wie nennt man die Bilder im Kopf die man einfach nicht los wird?

Sonntag, 11. September 2011

ANIMAL OF PREY (von Raubtieren und Parasiten)

Wer bin ich?

Diese Frage beschäftigt doch uns alle, bereitet uns schlaflose Nächte.
Denn...allein eine Name zeigt nicht wer ich bin, kann es nicht einmal. Vor allem unserer heutigen zeit, sagen Namen selbst nichts mehr aus.
Denken wir an frühere, biblische Zeiten... Eltern schenkten ihren Kindern Namen, die eine Bedeutung hatten, wie die Eltern sich wünschten dass ihr Fleisch und Blut einmal werden würde. Doch heute? Die Nomenklatur menschlicher Individuen beschränkt sich auf die auditiven, individuellen Vorlieben der Erzeuger, nicht mehr und nicht weniger. Deshalb sagt ein Name heute noch weniger aus, als er es früher jemals geschafft hätte.
Was dann? Sollte man uns, namenlose Subjekte nennen, die erst nach ihrem Tod einen Namen bekommen? Es wäre logisch, denn erst dann zeigt sich, wie der Mensch, das Individuum wirklich war. Keiner würde jemals in den Genuss kommen die sanften oder harten, süßen, weichen oder groben, bluten Klänge seines eigenen namens zu hören...Jeder Mensch würde doch dann im Endeffekt darum kämpfen, den besten Namen zu bekommen, denn Namen, Rufe würden dann nur in unser aller Gedächtnis übrig bleiben, als eine Beschreibung derjenigen die wir verloren haben.
Doch all das kann nicht zeigen was wir wirklich sind.
Aus einem ganz einfachen Grund:

Das Wort selbst bedeutet NICHTS

Worte,  willkürliche Konstellationen von Zeichen und Lauten, sind nicht einmal fähig zu zeigen was etwas ist, geschweige denn WER jemand ist. Warum?
Worte sind nur Zeichen, Symbole, welche Dinge beschreiben sollen, nicht die Dinge selbst!
Jedes dieser Schall- und Gedankenkonstrukte, ist individuell zu verstehen und zu assoziieren.
Nichts von dem, was ein Wort zu beschreiben versucht wird je so in unsrem Geist erscheinen wie es wirklich war, wie es wirklich ist.
Das einzige was uns so noch bleibt, ist zu generalisieren, zu überschreiben, zu erkennen,

Was bin ich?

Diese Frage ist jedoch komplizierter als sie den Anschein zu erwecken droht. Ein Mensch? Was macht uns zum Menschen? Was unterscheidet uns von Tieren, Pflanzen, Objekten, Äther?
Ein weiser Komponist brachte es doch auf den Punkt:
Sex, Angst, Blut, Gold, Ruhm, Macht, Gier
All das ist das, was uns so „überlegen“ macht, was uns unseren Triumph über Mutter Natur bescherte. Ein hohler Triumph....
Es wird Zeit zu erkennen, zu begreifen, was wir wirklich sind.
Jedes Tier, passt sich seiner Umwelt an, lebt in Symbiose mit dem, was unsere Mutter, unsere Welt ihm darbietet.
Wir, wir „überlegenen Individuen“, WIR vernichten, wir passen unsere Mutter uns an, beuten sie aus, vergiften sie, treiben sie in ihren Tod, quälen sie mit schlimmsten Folterungen in ihr Ende, ohne zu begreifen, dass ihre Vernichtung auch die unsere ist. Drum fragt euch erneut, sind wir besser als die Tiere, wenn wir uns selbst ermorden? Was sind wir?
Parasiten!
Wir haben unser Existenzrecht schon lange verloren.
Nun, man hat immer eine Entscheidung. Und unsere Entscheidung, MEINE Entscheidung ist es, zu nicht zu akzeptieren was wir sind, sondern zu etwas zu werden, das besser ist, mächtiger!
Jeder von uns, hat immer noch seine Instinkte, seine Gefühle behalten, auch wenn unsere Gesellschaft sie verkümmern lässt!
Werden wir zu dem was wir waren, zu dem, was wir leichtfertig weg geworfen haben, weil es uns zu unbequem war, werden wir zu dem, wozu wir geboren, geschaffen wurden.
Was ich bin?
Das was ich sein muss...Ein Raubtier...
The Animal Of Prey

Aschegott

Es ist das Feuer, dass uns reinigt, dass unsre Seelen Läutert und unser Herz zu prüfen vermag.

Ganz vorweg, ich denke jeder weiß wo wir sind, wann wir sind nichtwahr?
Keiner kann jetzt noch leugnen wie schlecht es uns geht, wie schlecht diese Welt ist, in der wir leben.
Feuer, Flammen, Hitze...DAS ist unsere Konstante! Die einfache Reaktion eines Stoffes mit Sauerstoff...Feuer, Flammen, Hitze...es ist ÜBERALL, wir sind geboren aus dem Feuer der Leidenschaft, wir leben in der Glut des Augenblicks und sterben in der Hitze des Gefechts.
Selbst Wir selbst sind Feuer, bestehen aus Feuer. In jeder unserer Zellen brennt es, Hitze entsteht, ENERGIE!
Geboren Im Feuer, ist es also unsere Bestimmung darin unterzugehen?
Schon in der Bibel regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel, wenn alles andere versagte, wenn die Welt zu schlecht war, wenn das "System" nicht mehr zu retten, nicht mehr tragbar war.
So gingen Sodom und Gomorrah unter, so brannten die Sünder in der Gehenna, so brennen sie noch heute.
Was tut man wenn Unkraut zu sehr wuchert? Wenn die Kontamination nicht mehr zu halten ist? Wenn sich die Krankheit ausbreitet? Ein reinigendes Feuer...ist alles was bleibt!

    Asche...zu Asche
Denn erst aus dem Staub, aus der Asche, wenn alles vernbichtet ist und nur noch in seinen Elemnten glüht, erst dann kann sich die Neue Welt, die neue Zeit, das neue System erheben. Wie der Phoenix aus der Asche.
Denn bevor etwas neues zum Leben kommt, muss erst das Alte brennen....verbrennen.
Und nur die, die mit den Flammen EINS werden, diese Individuen werden überleben. Das System überdauern, und mit dem Neuen emporsteigen!
Dann werden wir Götter sein!

Die Wahrheit der Nacht



Da sitze ich im flammenden Dunkel, die Wolken kreisen um mich, so tief, zum Greifen nah. Ihre Tränen und ihr donnernder Zorn fahren tief in meine Seele, lecken den Staub aus ihr, machen sie bereit zu handeln. Liebt der Himmel mich oder ist es der Hass der mir entgegen spritzt? Was auch immer es ist, so ist es doch für mich lediglich ein reinigendes Feuer, Läuterung, heilende Schmerzen. Wie viele Leiber lecktest du vor mir, wie viele  Leben hast du vor mir beobachtet, tagau,s tagein? All diese Fragen hämmern doch in meinem kalten Schädel, doch keine von ihnen schafft es den fahlen weißen Knochen zu durchdringen, keine von ihnen wird je das Licht der Welt erblicken und der Realität ins Angesicht spucken. In deiner Umarmung, in deiner Welt, in dir da ertrinke ich langsam, ganz langsam, beobachte die letzten Luftblasen die Langsam auf die Oberfläche zu schweben, die das Licht brechen, welches in den kalten See des Vergessen taucht. Meine Lunge füllt sich mit Wasser, das Atem fällt mir schwerer, doch  was ist schon Luft, was ist schon Licht, was ist schon die Welt, was ist schon das Leben  ohne dich? Manchmal muss man zuerst sterben um zu erkennen was Leben bedeutet. Und dann sterbe ich lieber in dir und schließe meine Augen.
Doch deine Lippen öffnen sie erneut, sanft, zart, feucht, ein weiteres Mal. Und wieder hast du alles verändert, schlägt deine Macht wie ein Phoenixschweif in mein Gesicht, die Feder streicheln meine Lieder. Unter deiner Macht kann ich nicht mehr aufstehen, mich nicht bewegen. Dann bleibe ich lieber auf dem steinernen, harten Boden deiner Psyche liegen, begutachte jeden Stern, den Du auf das Firmament geklebt hast, beeindruckt von dem was Du geschaffen hast, vielmehr als je ein Sterblicher erahnt hatte. Und wieder hast du mir sie mir vor meine blinden Augen gehalten, deine unendliche Schönheit, deine Perfektion, deine Liebe, dich. Irgendwann, nach Minuten, Stunden, Ewigkeiten, fällt all der Druck von mir ab, der Nachtmahr sitzt nicht mehr diabolisch grinsend auf meiner Brust und greift mit seiner grauen Hand in meinen Schädel, spielt mit meinen Träumen, hat er es je? Denn wie oft ich meine Augen auch schließe und wieder öffne, wie oft sich mein Blick auch klärt, alles davon bleibt. Doch nun kann ich meinen kalten, modernden Körper aufrichten.
Du lächelst mir entgegen, dein weißes Kleide weht im Wind meiner Erkenntnis, die mich so erfrischt. Mit ihm schwebt ein schwarzer Schmetterling auf deine zarte weiße Haut, seine kleinen schwarzen Augen sprechen eine unbekannte Sprache, doch was sie mir sagen wollen, dass ist nun das letzte und das einzige was noch in meinem Schädel hämmert. Habe ich doch mein ganzes leben verschwendet, die Wahrheit gesucht und jetzt habe ich sie gefunden. Eine Wahrheit, die ich noch nie gesehen habe, eine Wahrheit die mir noch nie ins Angesicht blicken konnte, eine Mauer aus Schatten drängte sich immer zwischen uns, eine Wahrheit die ich nie küssen konnte, ein Schleier des Nichtwissens hatte ihr Antlitz bedeckt. Ich strecke meine faulende Hand durch diesen Schleier und spüre endlich diese Wahrheit, spüre dich, du bist die Wahrheit, du hälst meine Hand.
Du bist die Wahrheit der Nacht. Das unstillbare Verlangen ergreift Besitz von mir, mit eisernem Griff, kalte, stählerne Schraubstöcke um mein Herz, dieser unendliche Wunsch dir mein Leben zu geben, mich dir hinzugeben. Doch ich habe kein Leben mehr, ich habe nichts mehr das dir etwas bedeuten könnte, drum biete ich dir mein Blut, es ist das letzte von Wert in meinem tristen grauen Leben, umhergeworfen von Sturm und Gezeiten. Meine Hand hinter der Vorhang, deine Fänge bohren sich tief in meine Adern, nimm mein Geschenk doch bitte an. All der Schmerz der Welt, der Schmerz in meinen Sehnen, der Schmerzen in meinen Seelen, wie viele habe ich? Alles davon wandelt sich in deiner schmerzenden Berührung in Glück, Frieden, Freude. Das ist die Wahrheit der Nacht, Du bist die Wahrheit. Ich nehme deine Hand und obwohl ich dich zuvor noch nie gesehen habe, dich doch noch immer nicht sehen kann, deine Wort klingen doch so süß, folge ich dir in die Nacht, du willst mir so viel zeigen. Deine Feder trinkt von meinem Blut, lächelnd liege ich vor dir während du mein Leben auf vergilbtes Pergament niederschreibst,  rote Buchstaben die mein Leben bilden, rote Tinte die mein Antlitz formt ohne es je betrachtet zu haben und doch jedes Stückchen Haut, jedes Haar besser kennt als ich selbst. Ich habe in den Spiegel gesehen, sah meine Oberfläche, du sahst mich an und dein harter Blick durchbrach die Maske, grub sich tief in meine Seele, erkannte mein wahres Ich…und es gefiel dir. Dein Bildnis formt meine neue Welt, eine Welt geboren aus Schatten und Sehnsucht, eine Welt in dieser verrückten Welt die sich selbst auslöscht, in Paradies in meinem Kopf. Deine Finger streichen so zart über meine Wangenknochen, heben mein Kinn zum Kuss hinauf. Erneut versinke ich und doch tiefer als jemals zuvor,  im Vergessen, ohne Leben, ohne Zuhause, nun selbst ohne Blut und Herz, denn alles was ich noch besaß, das ist jetzt dein. Und erneut macht es mir nichts aus, denn die Gewissheit deiner Gefühle, dein Kuss, eine schwarze Rose in deiner Hand, dein wunderschönes Gesicht vor den Grabsteinen der gebrochenen Herzen, das alles ist nun meine Welt, meine Wahrheit, die einzige Wahrheit die ich noch brauche. Ich spüre deine Lippen auf den meinen, spüren deinen Atem, der sich mit meinem mischt, das ist leben. Und so sterbe ich doch, sobald ich voller Sinnlichkeit meine Augen wieder aufschließe, denn dann ist wieder als weg, du bist soweit weg, so fern und doch so nah, eine Berührung durch Unendlichkeit, ein Kuss durch die Nacht. Nur ein schwarzer Schmetterling landet auf meiner flachen, blutgetränkten Hand, die Luft hängt still, als würde sie den Atem anhalten. Er spreizt seine Flügel und berichtet mir still von deiner Liebe, so kommt sie durch die unendliche Dunkelheit, zurück zu mir.

Autophobie

wo bist du?
ich hab euch verloren, wo seid ihr hin?
Die Dunkelheit
überall
ferne Lichter
Strassenlaternen
oder eure glühenden Seelen?
plötzlich wart ihr weg
wisst nicht wie das ist
allein zu sein
habt ihr mich vergessen?
ich schrei euch hinterher
Die Nacht Schluckt meine Schreie
trinkt sie
Zug um Zug
Wo bist du?
Angst, schreckliche Angst
du hast mich zurückgelassen
alleine
Angst
die Emotionen schäumen über
explodieren, brodeln
ich bin überall
ANgst udn Aggression
ein Schloss in meiner Seele
hast du zerrissen
mich zerrissen
ich schrei
wo bist du
wo seid ihr alle?
ich hasse euch
aber eigentlich nur mich
ich bin alleine, warum
ich renn zum horizont
oder was das auch für eine blutige linie am Himmel ist
sonst bin ich ganz allein
allein im dunkeln
in der Stille
ihr wisst nicht wie das ist
autophob

Donnerstag, 8. September 2011

ich lach dich aus

Und wieder kann ich lachen
ja ich lache über dich
du amüsierst mich
es amüsiert mich wenn ich sehe wie verzweifelt du Schall und Rauch herjagst
du redest von Liebe
wahrer Liebe
für immer und Ewig
und hast keine ahnung was Verlust bedeutet
hast keine ahnung von Realität
ich trete mit schweren Kampfstiefeln auf deine rosarote Brille
sie bricht, splittert
in tausend feine Welten aus kristall
brechen das Licht
erschaffen die Farben einer neuen Welt
vielleicht erkennst du erst in dieser perfiden Schönheit
die Ästhetik des Häßlichen
du schwärmst von ihm
ich lach dich in meinem Kopf aus
denn ich hasse es
dich zu sehen
wie du dein naives Prunkschloss
deine Kindlichen ideale
in Sand baust
voller Idiotie wartest
und hoffst
nein, zu wissen glaubst
dass es bei DIR nicht einstürzen wird
du dummes, kleines Mädchen
du bist nicht anders als die anderen
alle sind wie die anderen
deshalb sind es ja die anderen
was macht dich besser?
was macht dich erfolgreicher?
warum sollte es bei dir klappen?
13 Minuten braucht das Schicksal nichteinmal
um dieses Licht deines Traums
dieses Irrlicht zu verspeißen
bis nichts mehr bleibt
und dann weinst du
weinst du Ströme roter Tränen
einen Ozean der Endlichkeit
und ich
ich sitze da und seh dir zu
ich seh dir zu und lache
lache dich aus
den du wolltest mir nicht glauben
wo ist dien Gott jetzt
all eure Träume
all eure Hoffnungen
all eure Wünsche
all das was ihr denkt erreichen zu können
alles
euer Leben
am ende sitzt es in nassem Sand
wartet, weint, schluchzt
wünscht sich zu schlafen
oder niemals existiert zu haben
und das weiß ich schon jetzt
bevor ihr mir glaubt
ihr werdet mir nicht glauben
nicht bevor ich es euch beweise
doch ich begnüge mich damit über euch zu lachen
das wird lustig...

Deine Schönheit im Königreich der Nacht

Du lächelst mich an,
dein Lächeln zerreißt die süße Stille.
du bist so schön, so wunderschön
deine Schönheit blendet mich
blendet die Welt
blendet dich
deine Schönheit
macht mich Krank
deine Schönheit
so krank
du bist besser als wir alle
du übertriffst uns
du überlebst uns
du strahlst schön, so schön
heller als wir alle
du bist etwas ganz besonderes
anders
was macht dich anders?
wenn meine Klinge durch deine junge Haut gleitet
Sehne um Sehne reißt
verlierst du dein Gefühl
nichts als Schmerz
wie bei uns anderen
wenn 9 Millimeter meiner Wahrheit
sich in dein Antlitz graben
blutest du wie alle anderen
stirbst du
wie alle anderen
doch du stirbst schön
mit Stil und Eleganz
das Lassen wir dir
wir lassen dir einen schönen Tod
nichts bleibt
nur ein schöner Leib
und selbst der verrottet und vergammelt wie wir
wie wir
du bist schön
du bist die Schönste von uns allen
welch schöner Tod
du bist die Schönste
der Welt
und doch die kleinste
unbedeutenste
schmächtigste
HÄSSLICHSTE
im Königreich der Nacht
willkommen

Mittwoch, 7. September 2011

Lächeln wir zurück

13 Minuten bis Mitternacht. Schon hör ich in der Ferne in Glocken finstrer Türme 12mal schellen. Echos älter als dieser tag oder wagen ihre Fundamente nochnichteinmal zu existieren? Atemlos leckte meine trockene Zunge über schweißnasse Gedanken, wurzeln meiner Taten, wurzeln einer Welt deren Wachstum schon im Keim erstickte. Dreck auf nasser Haut in kühlem, feuchten Sand. da wo es herkam und wo es hingeht. Schattenorgeln spielen jene stillste Symphonie die nur die ohren der Sterbenden hören sollen. Jetzt höre ich sie.und sie klingen so wundervoll in meinen tauben Ohren. Nacht um Nacht klingen sie und jede Nacht ein bisschen lauter. Melodien die mein Jahrelanges Sterben begleiten, in die ich eintauche und ganz sanft ertrinke. Und dann, dann im Moment in dem man seine letzte Luftblase vor seinen müden Augen nach oben steigt, da spiegelte sich ein Gesicht, dein Gesicht, in unendlich vielen kleinen Terzen auf der Oberfläche der Luftblase. Die Luft jedoch sie war meine Seele, die nach oben fliegt und du...du spiegelst dich darauf. Und doch entschloss sie sich plötzlich den Weg entgegen der Gravitation aufzunehmen und zu mir zurückzukehren, in ihr geliebtes Heim, in  meinen Schädel. Wunde Gedanken begann dabei zu brennen und ihre unvergleichliche Gluthitze lies den See aus Einsamkeit, den Ozean der Endlichkeit in welchem ich zu schlafen versuchte, für immer zu schlafen versuchte einfach verdampfen. Feiner Nebel, Rauch aus Wasserdampf, Wasserdampf aus den winzigen Partikeln von unerfüllten Hoffnungen und Wünschen, Träumen und Plänen, Ideen und Vorstellungen, dieser Nebel hüllte alles ein, machte es unmöglich auch nur einen Fetzen der Realität erkenntlich zu machen oder selbst zu erkennen. So greife ich dein wabberndes Spiegelbild mit meiner blutigen Klaue, es tut mir Leid, so Leid, hänge dich mit mir an rostigen Hacken auf, auf welchen vor nicht all zu langer Zeit noch der Körper des Bösen hang. Böse? was ist jetzt schon noch das Böse? Sind wir alles Tiere? Was ist das Böse wenn nichts mehr zählt? Keine Moral, kein Gesetz, kein Mitleid? 21 Millimeter heißer Stahl grinsten uns gemeinsam an. Lächeln wir zurück...

Dienstag, 6. September 2011

was wäre wenn

Was wäre wenn
mein Traum, deine wirklichkeit würde?
wäre? ist? kein Gesetz, nur meine Gedanken
kreisen um dich, liegen auf dir,
auf deinen schlanken Gliedmaßen, auf deinem hübschen gesicht,
ruhen dort, wachsen dort, du bist das Fundament
meiner Gedanken, ich ein Sklave ihrer, deiner, dir?
Mein Traum, du, meine Realität?
keine Grenzen ohne Worte,
Worte die dir sagen wo Schluss ist,
wenn wir stumm sind, gibt es keine grenzen?
kein Gesetz, keine moral, nur Macht, mein Traum, du
meine Welte, legt sich schlafen mit dir, in kühlem,nassen Sand
du träumst
ein Traum im Traum?
in meinem Traum?
Was wäre wenn
Mein Leben dieser Traum würde? wäre? ist?
du träumst von mir, ich seh es in deinen Augen
dann ist dein Traum, mein Leben, ich, bestimme dich
und du bestimmst mich, mein Traum, du
Gedanken, wünsche, Träume, Angst
kreisen um uns
Teufelskreise
wie Fliegen um das Aas
Teufelskreise, Spiralen
Strudel in den Limbus
Saugen in die Süße Endloßigkeit der Endlichkeit meienr selbst
sie endet in deinen Träumen
Wahnsinn üer Größe, komme nichtmehr raus
halte mich fest
am Schatten, am Lächeln, an Schmetterlingsflügeln
sie schlagen
6mal pro minute
öfter als mein Herz
dein Herz,
Seelenschmerz,
stille Terz,
hörst du sie?
die Stille Symphonie?
du hörst, wir hören,
du bist ich
ich bin du?
ich weiß wer ich bin...
wir sind
wir bleiben, wir wären
was wäre wenn
geteiltes leid ist halbes leid, wäre, ist?
oder nicht doch das selbe ?
doppelt?
was wäre wenn
du und ich zusammen
zusammen sein würden, wären, sind?
zusammen
gemeinsam allein

Montag, 5. September 2011

bye

Verraten und Verkauft
kein Mitleid mehr mit dir
kein Respekt
zeig deine Krallen
keine Achtung
vor nichts, vor Leben?
Angst vor dir
niemand, ich?
Kein Fest der Liebe,
kein Respekt
keine Achtung
keine Bedeutung
bye