Freitag, 30. Dezember 2011

Phantomschmerz I (Lautes Licht frisst stilles Flüster)n

Sie hielten ihre Hände, ganz fest. Sie hatten es sich versprochen. Sie hatten daran gedacht, zusammen. Nichts sollte sie trennen können. Nichts. Sie liebten sich, so sehr, niemand konnte verstehen welches band sie teilten, dass ihre Seelen schon so lange...schon länger als sie existiertem zusammen gehörten, verschweißt waren. Sie waren zusammengewachsen, in ihren Geistern. Sie waren zusammen, zusammen für immer. Wenn die Ruhe für die Nacht sie beunruhigte, saß er an ihrer Seite, hielt ihre Hand, sie spürte dass er bei ihr war und sie in jedem ihrer Alpträume bis aufs Blut verteidigen würde, nichteinmal die Monster unter ihrem Bet konnte sie so noch beunruhigen. Wenn das Leben sich wie ein Aasfresser auf ihn stürzen wollte, da war sie da und hielt das Feuer ihrer Gefühle, das einzige wovor sich das gnadenlose Chaos zu fürchten schien, damit er leben konnte. Sie hielten ihre Hände, sie hielten ihre Liebe, wollten gehen, zusammen, für immer.

Doch die Kälte dieser Welt kroch durch alle Ritzen bis in ihr beider Gebein. Zu Beginn da hielten sie sich warm, pressten ihre jungen, unschuldigen Körper aufeinander, hofften den Funken in ihrem Herzen anzurufen, dass doch wenigstens dieser ihnen etwas Wärme schenken möge, doch er weigerte sich den beiden zu antworten.
Und langsam, ganz langsam, während die letzte Wärme aus ihren Glieder glitt, begann sie zu erkennen und bemerkten, dass nichts und niemand ihnen je geantwortet hatte. Zuvor, da hörten sie immer ihr eigenes Lachen, und dessen echo, den sie waren glücklich, sie brauchten nur sich zwei und ihre Farben strahlten so kräftig, dass ihr Schein für die ganze Welt reichen könnte.
Erst jetzt merkten sie, dass die Welt, das Leben nur einsam in kaltem Grau da vor ihnen lag, während sie im dunklen Regen, völlig durchnässt waren, bibberten, und ihre eigenen winzigen Tränen von den Tropfen des weinenden Firmaments hinfortgewaschen wurden.

Wie sie dort nach Schutz vor dem gnadenlosen Sturm der Zeit suchten und doch die Welt in ihrem kalten grauen Schimmer nachließ und weggespült wurde, sie wurden panisch, sie suchten, rannten, harte Tropfen schwarzer Tränen krachten auf ihre jungen hübschen und nun verweinten und verwahrlosten Gesichter herunter, schlugen in ihre Haut, bohrten sich in das Fleisch der beiden gleichermaßen, den keiner war fähig einen der beiden zu schützen, vor der Angst, vor der Verzweiflung, vor dem unbarmherzigen Leben, welches immer und immer wieder auf sie einschlug und unaufhörlich hämmerte um ihre Seelen brechen zu hören.

Irgendwann, nach gefühlten Unendlichkeiten an Qualen und Torturen, Folter die sich niemand auch nur überlegen vermochte, irgendwann lagen sie beide, eng aneinander gekauert im Steinigen Schatten, einer Brücke, die lediglich ihre staubigen Flügel für sie ausbreitete um ihnen Schutz zu gewähren, weil sie schon so viele Herzen unter sich zerreißen sah und möglicherweiße wollte sie auch diese beiden dabei sehen, doch vielleicht, ja vielleicht war sie auch all den Schmerz Leid, war sie müde von der Grausamkeit die durch die Luft ritzte und sich wie rostige Nägel in die Augen der Kinder bohrte und wollte nur einmal vor dem Ende sehen wie sich Geborgenheit anfühlte...
Dort unten, im Dreck, dort wo das kalte Metal der Weg der Gewalt wurde und rostige Schienen ihren Raum begrenzten, dort in der kühlen Dunkelheit der Einsamkeit die sie gemeinsam erlebten, dort dachten sie an all die Dinger die ihr Leben so vernichtet hatten und ihnen fiel beinah im selben Augenblick ein, dass diese grausigen Schatten nicht ihr Leben quälten, diese Unlichten Momente der Enthropie, des verzweifelten Chaos, das war ihr Leben, das war es schon immer gewesen.
So fest sie auch ihre Hände hielten, nichts kam ihnen in den Sinn, was den noch Sinn gehabt hätte. Sie wusste nurnoch dass sie zusammen waren, doch das, das konnte ihre Welt, ihr Glück nichtmehr aufbauen, den der Sturm hatte es davon gefegt.

Doch da, dahinten tief im Dunkeln, da sah ich dann ein Licht, und plötzlich schwebte der helle Schein, so wunderschön in ihre Augen und ließen sie in einem Glanz erstrahlen der zwar nicht ihrer würdig war, doch sich näherte dem was dieses Leben für sie definieren sollte, Schönheit, Glück und Freude in einem einzigen Funken. Das Ensamble des grellen, schönen Lichtes, welches sich die Wände dieser Tunnel entlang schob, die Symphonie jener Schönheit des Lichts am Horizon des Kreislaufs der Schmerzen, es ließ uns unsere kalte Haut vergessen, es ließ uns diese Schmach vergessen, es ließ uns klettern, nach oben um das Licht welches zentriert auf unser Antlitz zu glitt nur noch besser zu betrachten.
Sogar der Regen hatte innegehalten als die Engel die dort oben weinten dieses Wunderschöne Glänzen sahen, sie gönnten uns den Moment, den nur wir beide verstehen können, den nur wir beide zusammen haben bis in alle Ewigkeit, zusammen. 
So ballen wir unsere Fäuste um das kalte Geländer, nein die Kälte spürn wir nicht, nur das Licht, nurnoch das Licht, ziehen uns hinauf, ziehen uns hinüber, stehen auf dem schmalen Grat zwischen dem Hier und Jetzt und der Versenkung die sich in diesem Glänzen auftut, wir betrachten es in seiner lichten Existenz. Wir wissen, ohne nur zu sprechen, tauschen nurnoch Blicke aus, die nichtmal jene nassen Winde die unser Haar verweht verwischen können. Ein sanftes Lächeln spielt um ihre Mundwinkel, ich spüre wie sich ihre warmen, nassen Finger um die meinen Schließen und ihr Lächeln steckt mich an. Zufrieden, zusammen. Nichts kann schlimmer sein als dieses Schattenspiel göttlicher Grausamkeit, daran könnte ich in dieser Situation womöglich denken, doch ich tue es nicht, ich denke nur an sie und an das Licht das näher kriecht und seine Arme für uns beide ausbreitet, wie es uns anlächelt während das Rattern seiner Bewegung in seiner Güte untergeht. Zusammen wollen wir seinen Schein genießen, seine Umarmung spüren, zusammen. Ein tiefer Atemzug, Luft aus dieser Welt füllt unsere Lungen, auf ein letztes Mal. Die Augen schließen sich, ich halte dich, ein Schritt nach vorne. Ein letzter Schritt nach vorne.
Glücklich und traurig, Tränen der Freude, wie Tränen des Leids, Leben wie Sterben, gemeinsam, zusammen.
Allein.
Ich lasse deine Hand los, spüre wie du fällst, reiße meine Augen auf, warum, unfähig zu bewegen, dein Körper als Opfer an die Schwerkraft, an das Licht, es will dich umarmen, will dich haben, will dich fressen, ich bin bei dir, bin ich nicht, will ich sein, kann es nicht, unfähig zu bewegen, Sekunden werden zu Dekaden. Panik. Angst. Verzweiflung. Verzweiflung in deinem Blick, alleine? Dein Haar weht , deine Blicke schrein nach mir, willst nicht alleine gehen. Verzweiflung in meinem Kopf, unfähig zu bewegen, warum, warum nur?
Verständnislosigkeit und Entsetzen auf deinem Gesicht erzählen in Bruchteilen von Sekunden die unendliche Geschichte wie Zwei Seelen, die nur eine Waren, weil sie zusammen waren, zusammen gehörten, schon bevor sie existierten, wie sie zerissen wurden weil die eine ihren Mut verlor, und wie sie das Versprechen ihrer Liebe brach. Wie ich sie im Stich ließ. Ein Vergehen, jenseits von Vergebung. All das scheint nur ein einziger Blick von dir zu sagen als die Zeit still stand.
Und dann kurz bevor die Seele in ihrem Sturz zerschellte, und das gewaltige Licht sich über sie stürzte, in jenem Augenblick in dem der Blick aus deinem Schädel gesprengt und dein Herz zerrißen wird, da scheint ein Echo deiner sanften Lippen noch zu Flüstern, und ein stilles "ich liebe dich" geht in dem Blutbad unter welches die Maschine und ihr Licht ersehnten.

Wie zu Stein geworden, Entsetzt in Apathischer Verachtung seiner Selbst schaffte der Junge keine Bewegung mehr zu tun noch seiner Selbst noch ins Angesicht zu sehen. Er begann sich zu hassen, aufgrund jedes Tages den er am Leben war, den er IHR gestohlen hatte. Er wusste nicht Weshalb, nicht Warum, nicht ob er feige war, oder ob er sich plötzlich doch der zweifelhaften Schönheit einer solchen Welt erinnert hatte, er wusste nur dass er nicht konnte. Und dieses Wissen würde ihn sein ganzes Leben verfolgen, den eigentlich, eigentlich sollte er nichtmehr am Leben sein, sollte er mit ihr seinen Weg gegangen sein, raus hier, gemeinsam, zusammen. Doch er war es nicht, er war stehen geblieben, hatte sie aus den Augen verloren, aus dem Leben. Er sah ihr immer wieder hinterher und er würde es auf ewig tun, bis zu dem Tag an dem er ihr folgen würde. Und sie endlich wieder zusammen sein würden, wie sie es sollten. Zusammen auf ewig.

So steht er hier und wartet auf das Licht, dass ihm seine Liebe nahm und hofft darauf in der Scheines Gnade auch sein eigen Herze zu zerreißen. Dann würden seine Lippen leise flüstern bevor sein Lächeln, geboren aus freudiger Erwartung ihres Wiedersehens, zerschellt und ein stilles "ich liebe dich" wäre alles was dann noch an ihn un sein Vergehen erinnert.



Donnerstag, 29. Dezember 2011

Narben

Die Zeit heilt alle Wunden
so tief sie dann auch sind
deckt Lügner und Betrüger
und Heucher zu mit einem Wind
ein wolkentreiber kriecht hervor
nur für dies eine Mal
dreht sachte sanft an der Turmuhr
so das Gemäuer bangt
und in den Grundfesten es wankt
verloren geglaubte Schätze
Shcönheit fällt aus Staub in deine Hände
leere Augen sehen voller Hass
was du da trägst
und glauben noch dass es vorbei sein mag
ich hatte nur an dich gedacht
so viele Tage lang
und Nächte
oh die Stunden glitten aus den Händen
glitten durch die Finger
fielen langsam
fielen schwer
wie meine Tränen
die Narben bleiben immer
die Narben von dem Aufschlag
der Liebe auf dem Herzen
das an Glück noch glaubte
Narr zu sein
war es geschaffen
töricht nur zu lieben
hingerichtet soll es sein
das Herz mit sieben Siegeln
und 4 davon die Tiere Brechen
die sich vom Zauder nähren
den aasvertieft
die Ratten nimmer hegen
den Kaum vergeht die Zeit
vergeht ein Tag ein Jahr
hört auf das blanke Fleisch zu weinen
rote Tränen so allein
die Antwort nein, oh ja
die Narben bleiben da
das Herze nicht
nagte sich selbst im Flammenmeere an
auf kalten Steinen es dann stand
und betete
doch Zeit sich ihrer nah sich an
reichte die Klaue ihrer ziffernblätter ihr entgegen
so dass es nimmer nimmt nocht giebt
die Zeit heilt alle Wunder
ich hatte dich geliebt

Samstag, 24. Dezember 2011

Zentrum Ego

Die Gedanken sind frei,
nur lose
schwebend
um meinen Schädel, kreisen
in Umlaufbahnen
unregelmäßig
unkontrollierbare Schemen
meiner Wünsche
Gedanken die zu meiner Realität wurden
zu meiner Vergangenheit
ein Skelett aus Hass
und Lügen
ein Konstrukt aus mir
und ich wurde alles andere
und bemerkte
dass ich es schon immer war
alles
und nichts
0081
Das  ist was du bist
ein Teil meines Netzes
und gleichzeitg mein Gefangener
Alles hier
in meiner Hand
jeder Lebensfaden läuft durch meine Hände
ich greife deine Hand
wie einst
ich lasse los
und du drehst dich
auf deiner Bahn um mich
auf immer und ewig
ich seh deinem Schweif
grinsend hinerher
komm näher
immer näher
spür die Gravitation
die mit der Fliehkraft ringt
0081
krache auf mich hernieder
zerschelle an mir
meinem Herz aus Stahl
Stahlblauen Augen
Augeblicken die dich zerfressen
Blicke die dich zerreißen
Alles kreist nun um mich
um mich
mich
bin ich ewig
das Zentrum
Mittelpunkt des Seins
0082
Und in meinen Umlaufbahnen
neben Gefühlen, Opfern und Geliebten
Himmelskörpern die gegen das Firmament kämpfen
nun auch deine zermalmten Gebeine
sie stürzen immerzu
um das Zentrum Ego

Donnerstag, 8. Dezember 2011

dein Fleisch

Ich will dich
nur dich
in meinen Armen
liegen sehen
deine sanfte
zarte haut spüren
ich will dich
für mich allein
böses junges Fleisch
kann nicht widerstehen
warum sollte ich
ich will dich
für mich allein
willst du mich auch
dein Sein sei mein
Ich will dich
deinen Körper und dein Herz
zerstöre
zerstöre mich und den Schmerz
in meiner Brust
den ich will dich
willst du mich auch
ich brauch dich
ich brauch dich so sehr
du fehlst mir
geb dich niemehr her
ich will dich
dein böses junges Fleisch
sag es jetzt
willst du mich auch

sind nicht

Wir sind
Sind Nichts
Wir sind
sind nicht
sind ewig
nicht Ewig
Nicht ewig
doch sind
für immer
nicht ewig
für immer
sind nichts
für immer

Dienstag, 6. Dezember 2011

Schweigen straft

Ich fühle sie, ganz deutlich. die erste Träne, ich kann sie spüren. Ich hatte beinah vergessen wie sich das anfühlt, kalt auf heißer Haut, die kocht, die Brodelt, die fast Platzt vor all dem Schmerz und dem Hass. Nur gegen sich selbst. Wie sie dem Ruf der Gravitation folgt und zu Boden strebt, an meiner wunden Wange klebt. Die Träne die mich erinnern sollte, erinnern was es heißt Mensch zu sein.

Gott ich will kein Mensch mehr sein, schon so lange nichtmehr. Und ich dachte ich hätte es geschafft. Mehr zu sein,  mehr als nur ein mensch. Ich konnte die Macht spüren die durch meine Venen drang, die Gewaltige Energie die sich in meinen Augäpfeln anballte, bereit zu explodieren, bereit als Flammensbrunst sich über alles zu ergießen was ich wollte und alles was ich im Sinn hatte zu vernichten, aber auch zu erschaffen. Und nun, die Tränen, die aus ihrem Versteck, meinem rechten Augenlied herauskriecht. Sie belehrt mich eines besseren.

Kalt. ich sitze hier, ist es warm oder Kalt? es ist Nacht, Winter, meine feinen Nackenhäärchen stellen sich auf, es wird wohl kalt sein, doch meine Gedanken können es nicht fassen und der Strom der Zeit flieht und treibt mich in die Nacht, ich weiß nicht wo ich bin wohin ich will, das weiß ich schongarnicht.

Warum auch? Den nun, nun bin ich nichts mehr. Ich habe nichts getan, und die Schuld drückt mir doch die Halsschlagadern ab, weder Klingen noch Stifte können die Schuld diesmal ablenken, warum also schreibe ich es nieder? Vielleicht will irgendjemand irgendwann einmal mich verstehen, bei diesem Gedankenspiel scheint jedoch nur ein kleiner Fehler drin zu sein, wer zur neunten Hölle, der Hölle für Verräter, wer will schon verstehen was in meinem Schädel vor sich geht? Wer würde an meinem Grab stehen und weinen, wenn ich gehen sollte? Wer würde an mich denken? Wer würde das noch in einem Jahr tun? in 5 Jahren?

Die Tränen erzählt mir alte, staubige Geschichten von der Zukunft als sie stumm zu Boden segelt, der Wind liebkost sie, nachdem er meinen Körper meidet und ihn verächtlich zur Seite schubst. Ich habe nichts getan, ich habe nichts gesagt, warum nicht?

Mein Schweigen straft mich, mein Schweigen hat die Menschen verraten die in meinem Herzen waren, die mir etwas bedeuteten, die ich liebte. mein Schweigen hat mich selbst verraten, und obwohl ich nun habe was ich will, was ich wollte, was ich liebte, wie soll ich leben ohne mein Gesicht? Ich sollte Glücklich sein, doch wie kann ich Glück spüren, wenn da kein ICH mehr ist? ich sollte glücklich sein, doch das einzig schöne das mir bleibt, ist das Licht am Ende des Tunnels, welches mit unaufhaltsamer Gewalt auf mich zu rattert. Das letzte Licht küsst die erste Träne mit beinah mechanischer Leidenschaft, bricht sich in ihr  und Zerreißt sie bei ihrer Berührung, sie gehört dir.So Breite ich die Arme aus und stürze in das Licht, auf dass es auch mich zerreißen vermag. Die Träne ist alles was dann noch an meinen Verrat erinnern sollte wenn sie Nacht für Nacht an meinem Granitblock hockt und im Licht der Sterne, glitzernd Trauert.

Dienstag, 29. November 2011

Andere Wahrheiten

Ich such dich schon so lange mein Kind, wo bist du nur? ich suche unter der Oberfläche unter meiner Haut, in jedem meiner Fehler, doch du bist nicht hier, ich vermisse dich, deinen Anblick, deine versehentlichen berührungen, die Ewigkeiten häten dauern können, ich vermisse deinen Blick, selbst wenn ich ihn nicht verstand, doch anstatt dich einfach nur zu halten, meine Lippen auf die deinen zu legen hab ich dich gestoßen und meine Worte schlitzten deine Haut auf und ließen all den Schmerz und all die Pein, die du meinetwegen ertragen musstest aus. Ich such dich unter jedem Stein, ich reise bis zum Horizont um dich zu finden.
Wo ist der Sinn, wo ist das Glück und die Freude? ich weiß es nicht und es ist mir egal, vielleicht, weil ich nurnoch dich sehe in meinem Geist, vielleicht weil mein verwirrtes Hirn mir zuflüstert dass du all diese Dinge in ihrer Manifestation bist, ode rauch nur sein könntest, das würde mir schon reichen, und so durchforste ich die Nahct und durchkäme jede Dunkelheit, wälze den Schatten um, doch wo bist du?
nicht im Licht, nicht im Dunkeln. So setze ich hungrig, durstig meine Suche fort, den nichts zählt mehr ausser dich zu finden, dein Herz und deine Seele, dne jedesmal wenn ich sie zu sehen glaube, die Menschlichkeit, die Liebe die deine Engelsgleiche Gestalt formen, zerfällt dieses Trugbild wieder zu dem Dunst der Hoffnung der aus meinen eigenen Nüstern steigt. Dieser Dunst legt sich auf mein gesicht, so schwer,nimmt mir den Blick udn zieht meine schwachen Glieder zu Boden, in den Staub aus dem sie erwacht waren wieder zurück.
Tränen sind schon lang getrocknet und ich lege mich in den Dreck zu sterben, den meien Kraft reicht nichtmehr um meine Lungenflügel zu heben, weil du sie mir nicht gibst, wiel du nicht da bist.

Schwach, Bewegungslos liegt der gequälte und gehetzte Körper da, nass von Blut, Schweiß und Tränen undseine Blicken legen sich auf den Horizont, den selbst seine Seele ist zu schwach um nun noch aufzusteigen.
Und so sieht er noch mit seinen letzten Blicken, und erkennt dass du dich dort versteckst wo all der Schmerz geboren ward, an einem Ort der nur Augenblicke in jeder Ewigkeit existiert, im Zwielicht sieht er dein Gesicht, und du siehst ihn.
Er hat dich überall gesucht, sogar dort wo die Welt zu Grunde ging und der Schmerz war, weil die Realität nur daraus bestand.
Doch hatte er nie gewusst, dass du deine eigene kleine, wunderschöne Welt zu bauen im Stande warst und es getan hattest, und dort, in Utopia die letzte Zuflucht deiner Schönheit fandest. Und während sein letzter Atemzug noch kleine Brocken Staubs und Drecks aufwirbelte, wusste er dass du ihn jetzt gerade sahst, doch was er nicht wusste war, dass du es nicht bereutest und das keineLiebe mehr für ihn übrig war.
So starb er im Glauben an deine Liebe und du...du warst so gnädig ihm diesen Glauben zu lassen, den diese falsche Wahrheit war nicht die die er gesucht hatte , aber die, die er verdiente...

Mittwoch, 23. November 2011

Morgenröte, sprich zu mir

Morgenröte sprich zu mir, erzähle mir von Schönheit, erzähle mir von ihr.
Jede Nacht träume ich von ihr, von ihrer Grazie, von ihrer Schönheit, ihrem Antlitz, doch ich kann es nicht fassen, denn strecke ich die Hände nach ihr aus zerfällt sie zu Staub und meine Finger werden taub, werden Kalt, ich sinke in die Knie, den ich kann sie nicht verstehen, zwar spür ich ihren Atem meinen Nacken streicheln, doch kann ich sie nicht sehen und niemand vermag mir von ihr zu erzählen, den niemand der nicht ist wie sie, so schön, vermag ihr Schein und Sein zu Begreifen wenn er keine Worte kennt die nicht an ihrer eigene n Unvollkommenheit verzweifeln wenn sie Sie beschreiben sollen.
So frag ich dich, oh Morgenröte und fleh dich an, sprich zu mir oh Morgenröte, sprich!
Erzähle mir von ihr, denn wenn die letzten Sterne, zufrieden noch die Sonne grüßen, Blütenträume endlich sprießen, wolkendunst die Leinwand wird, auf die du malst, mit allen Farben die wir Menschen kennen und mit noch vielen mehr, wenn du die Nacht vertreibst, ganz alleine, heilig Schönheit deine, glüht nicht so wie ihre, nein, nicht so vollkommen, doch kommst du ihr zum Greifen nah, näher als nur irgendjemand oder irgendetwas es je war , niemand sonst, nur du kannst ahnen was sie fühlt.
Morgenröte, hörst du nicht mein Flehen?
Kann sie nicht sehen, ohne zu erblinden, nicht berühren,  ohne zu verbinden, die Wunden die der Brand in meinen Körper leckt, wenn Vollendung und Vollkommenheit auf unvollkommner Haut zerfließt und doch daran zu sterben, wär sie nur hier, so würd ichs tun.
Doch kann mein verirrter Blick nur dich betrachten, auch wenn es in den Augenhöhlen schmerzt, und kann nur hoffen, dass die Worte deiner Stillen Stimme, deines Glanzes in meinen Kopf eindringen und selbst wenn es meinen Geist zerreißt, mir zu zeigen doch vermagst, auch nur den Bruchteil ihrer Schönheit, bitte.
Morgenröte sprich, sprich zu mir, erzähle mir von Schönheit, erzähle mir von ihr.

Leg dich Schlafen

Wenn traurig Worte schlafen gehn
denn sie wurden nie gesprochen
sie wünschten sich doch nur zu sein
doch ihr Wünschen ward geborchen

Wenn Berührungen die nie geschahen
Das schnelle Ende ihrer Vorstellung
viel zu schnell kommen sahen
gab es nie für sie Vollendung

Mein Herz brennt lichterloh
doch fehlte ihm der Mut
so blieb die Flamme dunkel, nein
sie weinte nur als Glut

Nun Liebe sich zum Sterben leg
den sie durfte nicht erblühen
verwelckte nun vorbei ihr Weg
und auch ihr zartes Glühen

Dienstag, 22. November 2011

im Kreislauf der Schmerzen

Hier im Kreislauf des Lebens
Wiederhohlt sich der Schmerz
Bis zum Punkt
zum Punkt ohne EMotionen
wenn der MEnsch Stirbt
und seine Hülle bleibt
wenn das Amten nurnoch
eine Organisch geeichte Uhr ist
sie tickt
Hier iM Kreislauf der Schmerzen
kreist es wie der Mond um Tod und Verderb
doch niemals hinein
selbst wenn sich die Himmelskörper es wünschten
Hier Im Kreislauf des Leidens
quält das leben den Tod
im Kreislauf der Endlosigkeit
begrenzt von deiner Blicke horizont
hier im kreislauf der Schmerzen
kreise ich
und liebe dich

Montag, 21. November 2011

Metaphysische Berührungen

Hörst du die Geschichte, die deine Augen mir erzählen, die stillen stimmen, so wundervoll, so liebreizend, Worte von Macht, von liebe, Worte die man nicht aussprechen kann die jedoch Dinge beschreiben, für die es selbst keien Worte gibt, den Jedes Wort würde sich selbst vernichten, bei dem Versuchen vollkommenheit zu definieren. Deine Blicke lassen heiße und kalte Schauer über meine Haut laufen, ganz langsam gleiten, liebevolle Berührungen die bis in meine Seele dringen, und doch meinen körper nie erreichten, ich wünschte, sie würden es tun. Momente fallen in eisernen Ketten zu Boden und bleiben dort für Ewigkeiten. es sind die Momente mit dir. Diese Momente die die Physik in Metaphysik verwandeln und ich sogar daran glaube, diese Momente in denen ich mir so sicher bin, doch es mir garnicht sein kann, sie halten mich und stoßen mich davon. Einzelne Sandkörner kriechen der Gravitation entgegen doch die Sanduhr weigert sich zu laufen, sie weigert sich, solang sich niemand sicher ist was das nun ist, das mit uns beiden. ist es, was die Welt zum drehen bringt, wenn der mächtige Spiegel zerspringt, der dir nicht zeigt wer ich bin, sondern wer ich sein kann, wenn du mich dazu anspornst? Ich weiß nichts mehr, bin mir der eigenen Existenz unsicher, doch sobald ich deine Berührungen spüre, eal ob sie da sind oder nicht, weiß ich nur eins, das es richtig ist!

Freitag, 18. November 2011

Mondlicht

Still singt die Turmuhr heut zum zwölften Male, singt ganz leise um dich nicht zu wecken, den unter zwei hauchdünnen decken, die Seide glänzt im Sternenlicht, da wo du bist bin ich ich nicht, will ich bloß sein, so schläfst du ganz alleine ein, in Dunkelheit, mein Herz, mein wehes Herz, es sucht dich schon seit Stunden, schon so lang, wütet, brütet über einem Plan und steckt sich selbst mit Flammen an um die Nacht hell auszuleuchten und dein Engelsgleiches Antlitz, friedlich dort im Schlummer finden.
Denn seh ich dein Gesicht, so friedsam in des Mondes Licht, so kalt und doch wärmer als mein Herz je Schlagen könnt, die Augen einer Göttin, die selbst unter schweren Liedern meinen kahlen Schädel mit Gedanken infizieren vermögen, mit Wünschen und Begierden, deinetwegen, nur um dich, doch wussten sie nicht, dass sie sich schon zuvor nur um dich drehten, um dich kreisten.
Wie gern wär ich das Mondlicht, das vom Himmel fällt und ganz sanft nun deine Lippen küsst, sinnlich deine Wangen streichelt, zärtlich deinen Hals liebkost,
wie gern wär ich nur das Mondlicht, das dich in seinen starken Armen hält, dich mit fahlen Schwingen vor allem was die Nacht bereithält auch beschützen wird, selbst wenn die Nacht der Welt in tausend Splitter seiner Selbst zerfällt, selbst dann ruht es auf dir, bei dir, darf dich berühren. Meine Gedanken mich entführen, in dich, ich bin das Mondenlicht, dass dir weißt den Weg.
Ob du es weißt, es jemals wusstest, was die Strahlen jener erhobenen Helligkeit für dich empfinden, sie wissen es nicht, wissen nicht ob du es weißt, doch wissen es mit trauriger Stimme zu verneinen und sie weinen, einen Ozean aus schwarzen Tränen, die sich sosehr nach Liebe sehnen.
Dort am Strand sitze ich, wie jede sternenklare Mondnacht, die ich eigentlich an deiner Seite genießen wollte, doch ich sollte nicht, ich bin hier, nicht bei dir, und so fließen meine müden Blicke hoch ins Firmament, das in der Sonnen Glut verbrennt, verschwimmt langsam selbst der Horizont und dass ich wein sieht nur der Mond, nur er allein, drum wünsch ich mir sein Licht zu sein, das sich spiegelt
hier im schwarzen Meer

Donnerstag, 17. November 2011

Schmetterlingsherz

Dekaden ward der Flügel eingestaubt, gerostet und verklemmt doch nun, den hauch der Freiheit neu entdeckt, mit Kraft und Energie sich zuerheben er gewählt und er erwägt wie sehr die starken sanften Schwingen sein Leben zu dem Leben machen, zu dem was er nun Leben nennt und dem was sein Gefühl verbrennt. Nun auf mein kleiner Freund fliegt dem Sternenlicht entgegen, schwing dein Fühler neues Fühlen in die Freiheit deiner zeit für das dein Leben nicht gereicht...bis jetzt! Den nun sich all die Ketten lösten als weißes Licht, frisch gefüttert vom dem süßen Kichern zweier Freudentränen, sich durch den kalten stahl durchfrisst und er vielleicht die 18 Jahre der Gefangenschaft vergisst, vielleicht dem weißen Scheinen folgend, vielleicht dem licht verfallen sei, auf das das Ende nur der Anfang, des schlagens seines Herzens sei, auf Verderb und auf Gedeih, des Herzens schwerer sanfter Schwingen, die Täglich,nächtlich um die Liebe ringen und ihre stillen Requieme singen, sich glänzend nach dem Befreier, nein der BEfreierin versehrten und sich doch eines besseren Belehrten, doch dieses schlechtere Trat ein, auf dass es heller als die Sonne sei, als Tausend Sonnen in dem Herzen, des Schmetterlings, es schlägt, dein Antlitzt lässt es wieder schlagen, und in dem Wunder stiller Fragen, sie erlöschen und die Stillen paar Sekunden gehören ganz allein dem kleinen, jahrelang so schwer geschunden Herzens meines Schmetterlings, das ewig schlägt solang es deine Blicke trinkt, das Schmetterlingsherz.

Mittwoch, 16. November 2011

Schmetterlingsfänger

Nacht, Tag, Zwielicht, schwarze Asche ersetzt meine schweren Augen, nimmt mir die sicht und jedes Zeitgefühl. Ich habe vergessen wo ich bin, vergessen wo ich herkam oder wo ich hin wollte, Tief in meinen Gedanken suche ich nach dem Weg, nach einer Antwort für all das wären die Zungen schwarzer Luft über meine leeren Blicke lecken.Ich greif mir die Schaufel, suche in meinem Traum nach einer Lösung, denn ich weiß, dass sie noch 6 Fuß tiefer liegt.

Ein Schwarm winziger Schmetterlinge fliet vor den zersplitterten Fenstern meiner Seele vorbei, sie sind schwarz. Einen von ihnen erkenne ich wieder. Es war jener der auf deiner Blaßen toten Haut eine einsame Träne ins Rollen brachte um der schwarzen Welt zu entkommen, durch welche seine Trostlose Existenz ihn ein Lebenlang trieb. Die Stille nahm das geflügelte Traumwesen unter ihre Fittiche und begann ihm sein winziges Herz mit schwarzen Fetzen zu nähen. Und als er da so, sanft, friedlich mit seinen brüdern und Schwestern durch die dunklen Lande glitt, da loderte die Asche unter meinen Liedern neu auf, den nicht der Weg war das Ziel, sondern jenen geflügelten schwarzen Fleck auf dem hell erleuchteten Neumond zu kriegen, ihn in meinen zittrigen Händne zu halten, ihn zu besitzen, sein Sein mein werden zu lassen, das war die Anwort, der verschüttete Weg in meinen verschlungenen staubigen gedanken nachdem der Schnitter suchte.

Doch nun hat er gefunden was er suchte. Ein gewaltiger Ruck durchfährt den beinah steinernen Körper meines Geistes und zwint ihn sich dem Firmament entgegen zu erheben, reißt die rostigen Ketten der Schwerkraft durch, sie platzen wie morsche Taue die dem Sturm der Endllichkeit ausgesetzt sind. Sie platzen wie die Organe wilder Bestien die den kuss der gottesklinge spüren dürfen und die Ehre haben durch ebendiese von sich selbst getrennt werden zu dürfen. Der Kleine Schmetterling hatte sich doch gerade erst von deinem kalten, leblosen Körper, dieser reinen, bleichen Schönheit getrennt, hatte erkannt dass er weder in der Lage war das Tote Herz wieder zum Schlagen zu bringen noch die toten Tränen trocknen zu können, er konnte dir ebenso nicht in den Schlaf, in deinen Traum folgen, und so erhob er sich erneut, ließ jedoch seine Flügel dort. Die Mutter der NAcht sah wie er sich abmühte ohne sie zu fliegen, sie schenkte ihm neue, aus purem Pech und Krankheit, aus Verwirrung und Verzweiflung waren sie gemacht, doch er würde wenigstens wieder dne Wolkentreiber in seinem Handwerk liebkosen können, auch wenn die Mutter wusste, dass er so schon bald nichtmehr unterscheiden konnte was Himmel und Hölle war, so war sie doch gezwungen ihn von seiner Qual zu befreien.

All das beobachtete ich aus dem Schatten heraus, gefesselt an meine eigene Existenz un der Theorie meiner Idien, doch als er nun, frei udn voller Energie vor meinen fahlen Blicken hin und her huschte da wusste ich das meine ZEit gekommen war. Es dauerte auch nicht lange, denn der GEruch der weißen Blüte lockte ihn an, dirket in meine Pranke und so packte ich ihn, ohne ihn zu zerbrechen mit meiner ganzen Kraft. Langsam, sanft trug ich den winzigen schwarzen Schmetterling in mein Heim, steinerne Treppen hinab in den Keller. Fahles Licht von Kerzen zierte seine  großen schwarzen Facettenaugen als ganz langsam die Nadel duch seinen leib glitt. ich könnte schwören ich hätte dabei ein Grinsen auf dem nichtvorhandenen Gesicht entdecken können, als hätte er das Leid erwartet, ja herbeigesehent...vielleicht um sich selbst für das schwarze Rauschen dort draussen zu bestrafen? Oder dafür dass er der einzige war der in dieser Welt noch leben durfte...musste?

Dieser Lächelnd Ausdruck, er endete nichteinmal als der mehrgliedrige Körper des Schmetterlings, nun vor weißer Wolle, mit ausgespreizten Flügeln aufgespiest war und die winzige Seele diesen kalten Ort verließ.
Auch auf meine Lippen war ein Lächeln gezaubert und auch ich vermochte nicht zu sagen ob die blutigen hacken in meinem Gesicht meine Mundwinkel nach oben zogen weil ich ihn endlich hatte, endlich war er mein, oder weil ich wusste, dass der Schmetterling Schmerzen hatte. Die Nadel zierte ihn nun, er war an sich selbst gekreuzigt worden und so baute ich ihn in mitten meines dunklen Kämmerleins auf, auf einem Alter, der nur für ihn von Zeit und Verlangen gebaut worden war, direkt in der Mitte.

Als ich noch ein letztes Mal auf meinen neusten Fang hinab zublicken vermochte, da zuckte er. Beinah erschreckt wich ich zurück, bereit ihn zu erschlagen, doch als er wieder mit den Flügeln schlug, unfähig davon zu fliegen oder die Nadel aus der Mitte seines Herzens zu ziehen, da grinste ich nur noch mehr, da drehte ich mich leisen Schrittes um und ließ den Schmetterling zurück. Und ehe ich die Eisenbeschlagene Tür ins Schloß fallen ließ, um das vollendete Schmetterlingszimmer nie wieder zu betreten, ehe ich noch das Licht einer einsam an der Decke baumelnden Glühlampe löschte, wusste ich grinsend, dass er Schmetterling nun dalag, bewegungsunfähig, und egal wie lange er jetzt noch vezweifelt mit den zarten Flügeln schlug, würde doch sein letzter Blick immer auf die Rückwand jener kammer fallen und sich um all die Leichen seiner Brüder und schwestern wickeln die ich gefangen und dort aufgebau hatte, als Schauspiel, als Symphonie, als Kunstwerk für ihn. Den kleinen schwarzen Schmetterling.

Sonntag, 13. November 2011

Kisses in your grave

So still, silent, beautyful
my skin on yours
I´m watching you
everyday, every night
so beautyful and innocent
I kiss your flesh
so pretty on the outside
so silent here within
forever mine
so cold
Arms around each other
Kisses in insanity, reality?
closed lips, closed Eyes
loving you forever
Earth´s around us
so sun can´t kiss us
with her shining rays
waiting with you
in your cave
buried
kisses in your Grave

Samstag, 12. November 2011

Masquerade

I came this evening
to this big bash
this is a evil thing
just full of trash

They scream it out so loud
„yeah, make them suffer“
I stand within the Crowd
actting as a human buffer

nobody shows his face
we only see their mask
This is the right-wrong place
to fullfill their task


This is a Masquerade
You want to blame
Don´t know my name

This is their own dark fate
your mind is sick
you want to kick

Your mind is full of hate
No damned fence
no consequence

Now everythings too late
Who am I?
I´m your lie!

Nobody wants to hear
their loud, last screams
They really had much fear
These were no dreams

I cannot see this all
I cannot anymore
Bloods on the wall
I´m not the Core

Nobody shows his face
we only see their mask
we have to run this race
so there´s no one to ask 

Your mind is full of hate
No damned fence
no consequence

Now everythings too late
Who am I?
I´m your lie!

I won`t identify
who kills them all
I asked you who am I?
Until I heared this call

They´re screaming when they bash
„Bitch I´ll make you suffer!“
And now I have to smash
to make YOU suffer

Your mask is breaking now
now I don´t want to see
Cause now I have to Know
That you are me!

This is a Masquerade
You want to blame
Don´t know my name

This is their own dark fate
your mind is sick
you want to kick

Your mind is full of hate
No damned fence
no consequence

Now everythings too late
Who am I?
I´m your lie!

 Don´t show your face
here on this race
in ya face a bloody scar
Noone knows, who you really are

I am my own Nightmare
and I believe
That world´s nowhere fair
so I recieve

This was my Masquerade
I hide within my head
this was my own dark fate
drinking my blood , so red


This is my Masquerade
This is your own dark fate
Your Mind is full of hate
now everythings too late

Lichtbringer

Wir wollen erinnern zu vergessen
die halbe Ewigkeit
die andre Hälfte bleibt bei uns
den die sind wir zu zweit

Wir ertrinken in dem Glauben
an unsre heile Welt
ob sie nun mit uns untergeht
oder niemals zerfällt

Wir sind die Engel und wir fliegen
gemeinsam und wir fallen
in den Neumond der So einsam
bleckt nun seine Krallen

Allein aus Fleisch und Blute
sind wir bloß gemacht
Gemeinsam aus dem Lichte
das erhellt die letzte Nacht

Vom Anbeginn des Seins an
wartete die Zeit
auf das Gefühl das in uns brennt
nur in uns zu Zweit

Die Liebe schuf die Welten
und der Galaxien Licht
 Alles was ich war und bin
bin ich nur für dich

I hope you like it

I´m frozen in your fire
in the flames that freeze my neck
the cold heat of desire
guzzling my life´s wreck

controling my Calamity
the death is my new Toy
forgeting half insanity
just like a little boy

Eyes like deep blue sea
flooding all my mind
floating over all i´ll be
can´t see it cause I´m blind

Now I am so alone
no Feelings anymore
like I am here in the nome
no feelings in the core

but
with you
I hear my heart beat
with you
I feel your skins heat
with you
I see the sun creep
with you I feel my soul again
and what I am
I hope you like it

the Dragonslayer

So many thoughts but no believes
bitter circumstances are kissing me
that´s the reason I´m no hero
I would rather be a villain
would rather be the Me
my own God and Fate in Person
my own destiny calls me with a familliar voice
my voice
and guides my Way
all Colours fade to grey
and all noises lost their line
I think it´s time
now time for me to start
to begin my Operation
to begin my last crusade
to slay the blinded Dragon
not any God can help her
not even any
Deus Ex machina is now able to protect her
or to stop me
and you
because we are
the pure hatred Fears in her torturing brain
the Pure Energy of destruction
for her sick Feelings
we are unstopable
we are Justice
we are the Dragonslayer

Dienstag, 8. November 2011

Not my Freedom


Freedom ain´t for the living
Freedom is for the dead
This is just where we´re living
its a playground in your head

Freedom ain´t for the living
lying in a world so sad
either we´ll killed by the giving
or by the monsters under your bed

More than this



I´ve seen it all
still can´t take it
crashed in the wall
will never make it

And I wish you were something
I wish you were something more than this
´cause you are so cruel to me
and there´s nothing good left for me

And I wish there were something
I wish there were something more than this
´cause the best ways driving to nome
even the best day is so alone

And I wish I were something
I wish I were something more than this
`cause I´m so damned disgusting
I´m the worst, ugly, damned thing

But I know there is nothing
I know there is nothing more than this
´cause the world is fading to grey
and my life is sliding away

And I wish there were something
I wish there were something more than this...

Sick of Being Alive




I feel
all these lies
around me
the betrayal in disguise
my soul
is eaten up inside
and I´m
so sick of being alive

Let me go
and I´ll truely be free
just let go
And I will be happy

give me the razor
watch my blood hitting the ground
there is nothing more
watch me dying, I´ll make no sound

I´m weeping
lie dying
maybe I´ll be sleeping
and then I just slide away
in the dark

Let me go
and I´ll truely be free
just let me go
and I will be happy

love came never around
I never had a cutie
hate was all I´ve found
So I fall from heavens beauty

I´m trying
and Betraying
But I´ll die crying
and not saying
anything

I feel
all these lies
around me
the betrayal in disguise
my soul
is eaten up inside
and I´m
so sick of being alive

I´m sick of being alive
just four minutes or five
and the pain will be away
just one thing left to say
I´ve never meant to hurt you
I´ve never meant to betray you
I´ve never meant to hate you
No reason for me to stay
I hope I will just fade away

I feel
all these lies
around me
the betrayal in disguise
my soul
is eaten up inside
and I´m
so sick of being alive


I thought
            I´d rather feel pain then nothing at all
but now
            all the pain builds a huge heavy wall
around me
            and so I only see my live´s wreck
so let me
            leave this damned world and I will never ever come back