Donnerstag, 29. Dezember 2011

Narben

Die Zeit heilt alle Wunden
so tief sie dann auch sind
deckt Lügner und Betrüger
und Heucher zu mit einem Wind
ein wolkentreiber kriecht hervor
nur für dies eine Mal
dreht sachte sanft an der Turmuhr
so das Gemäuer bangt
und in den Grundfesten es wankt
verloren geglaubte Schätze
Shcönheit fällt aus Staub in deine Hände
leere Augen sehen voller Hass
was du da trägst
und glauben noch dass es vorbei sein mag
ich hatte nur an dich gedacht
so viele Tage lang
und Nächte
oh die Stunden glitten aus den Händen
glitten durch die Finger
fielen langsam
fielen schwer
wie meine Tränen
die Narben bleiben immer
die Narben von dem Aufschlag
der Liebe auf dem Herzen
das an Glück noch glaubte
Narr zu sein
war es geschaffen
töricht nur zu lieben
hingerichtet soll es sein
das Herz mit sieben Siegeln
und 4 davon die Tiere Brechen
die sich vom Zauder nähren
den aasvertieft
die Ratten nimmer hegen
den Kaum vergeht die Zeit
vergeht ein Tag ein Jahr
hört auf das blanke Fleisch zu weinen
rote Tränen so allein
die Antwort nein, oh ja
die Narben bleiben da
das Herze nicht
nagte sich selbst im Flammenmeere an
auf kalten Steinen es dann stand
und betete
doch Zeit sich ihrer nah sich an
reichte die Klaue ihrer ziffernblätter ihr entgegen
so dass es nimmer nimmt nocht giebt
die Zeit heilt alle Wunder
ich hatte dich geliebt

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