Schwerer Regen sei heut Nacht, mein Geleit durch harsche Zeit,
sterbe nicht, doch gebe Acht, wieviel mir davon noch bleibt.
Momente ohne Wiederkehr, schneiden mich scharf in den Schlaf,
stille Stunden leiden mehr, als dein Bild mich vollends traf.
Tiefgefrorne Teufelskreise, ziehn ihm Wahn nun ihre Bahn,
halten mich so fest und leise, zünden meine Seele an.
Mein Gedanke lose schwebend, kreist alleine nur um deine,
weiß nicht ob er nunmehr lebend, oder sterbend schluchzend weine.
Nun mein Stern komm schein für mich, sanft im Tal ein letztes Mal,
auf das mein Sein nun zusehnds bricht, bleib doch meine erste Wahl.
Die letzten Worte schreibt mein Leben, durch das Licht rückt Nebel dicht,
am Ende kann nur eins dir geben, vergiss niemals ich liebe dich...
Samstag, 12. Mai 2012
Freitag, 11. Mai 2012
klagelied
Es klagt der Weg den ich gehe, jeden Augenblick wünscht ich,
ich sehe, dich an jeder Ecke an jeder Kreuzung voller Leben, voller Streben,
voller Welt und Existenz. Doch da bist du nicht.
Es Klagt die Uhr die auf mich sieht, meine Bewegungen versteht, doch wartet, seht, dass jede Zeit, jede einzige Minute ohne dich nur auf die nächste wartet. Doch da bist du nicht.
Es klagt der blutend Horizont, von jener Wonne der sehen konnte, doch diese Träume waren Schäume verflogen schnell im Wind der das Vergessen wie den Nebel jener Schlachten meines Herzens in die Ferne trägt. Und doch die Nacht an jedem Zwielicht ihn dann fragt, voll blutverschmiert wie er dem Morgen den mit tränenreichen Augen zu entsagen suchen kann, denn da bist du doch nicht.
Schließlich wenn das Klagelied der Welt im feinen rieseln tränengleichen Morgentaus verklingt, dann klagt das Leben mein, dann klagt mein Ich und so ich selbst, warum du niemals bei mir warst wenn ich es wünschte, wenn ich mir die Augenhöhlen auszubrennen suchte um das Bildnis deiner Schönheit in meinem letzten Blicke zu erhaschen und auf ewig zu behalten. Doch vielleicht so flüstert leis der Tot in meinen staubigen Verstand, vielleicht warst du ja immer da wenn ich dich suchte, warst du die Schönheit um mein Herz, warst du das Leben selbst das um mich strömte und mich auf jeder Suche stets begleitet hat, auf jeder Suche nur nach dir. Und vielleicht, doch nur vielleicht, sprechen meine letzten Augenblicke ganz leise sanft zu mir, rief ich nach dir, und all das Echo war dein Rufen stets nach mir, dass aus der Dunkelheit zu mir zurück kroch. Ja all die Liebe die ich suchte die mein Ich stets klagen ließ, sie trieb mich an und stach mir meine Augen aus, machte mich blind, selbst blind für dich als du in aller deiner Pracht direkt vor meinem Angesichte standst. Es tut mir Leid, denn du warst da.
Montag, 23. April 2012
Schlaf an dir
Die Nacht geballt von ferner Sicht
so Lügt der Himmel Sternenlicht
so ist die Helligkeit die da mit Nächten streitet
doch nur das Glühen des Metalls, das durch der Männer Glieder reitet.
So pocht das Licht das meine Adern weitet
so fahl durch mein Gewissen gleitet
Erlischt im Schatten seiner selbst
das du in deinen Klauen hälst
Am Abzug krümmt der Finger sich
kalter Stahl im Angesicht
Heiße Wahrheit durch die Augen
die Adertau aus deinem Schädel saugen
und das Fleisch das deinen Geist gebarg
Liegt vor nun hier im schweren Eichensarg
Am Ende weint doch nur der Regen
will mich in dein Grabe legen
will dich vor all der fäule retten
muss ich mich doch an dich betten
Vernichtung neue Welt gebäre
liege ich in nasser Erde
lege mich zu dir herab
küsse dich in deinem Grab
Spüre dich ein letztes Mal
Schließ die Augen vor dem Fall
und so halt ich dein Gebein
Schlafen wir gemeinsam ein…
so Lügt der Himmel Sternenlicht
so ist die Helligkeit die da mit Nächten streitet
doch nur das Glühen des Metalls, das durch der Männer Glieder reitet.
So pocht das Licht das meine Adern weitet
so fahl durch mein Gewissen gleitet
Erlischt im Schatten seiner selbst
das du in deinen Klauen hälst
Am Abzug krümmt der Finger sich
kalter Stahl im Angesicht
Heiße Wahrheit durch die Augen
die Adertau aus deinem Schädel saugen
und das Fleisch das deinen Geist gebarg
Liegt vor nun hier im schweren Eichensarg
Am Ende weint doch nur der Regen
will mich in dein Grabe legen
will dich vor all der fäule retten
muss ich mich doch an dich betten
Vernichtung neue Welt gebäre
liege ich in nasser Erde
lege mich zu dir herab
küsse dich in deinem Grab
Spüre dich ein letztes Mal
Schließ die Augen vor dem Fall
und so halt ich dein Gebein
Schlafen wir gemeinsam ein…
Samstag, 21. April 2012
Wir sind tot
Siehst du nicht die Zeichen
all die Wunder die am sternenklaren Himmelszelt zu dir sprechen
Sie legen ihr licht als sanfte Decke über die die nicht mehr sind
und die die es bald nicht mehr sein werden
so unterscheidet mich nun nichtsmehr von den Leichen
kalt bin ich schon lange
und doch rede ich noch von jener offenbarung
der Epiphanie eines Toten
all die Wunder die am sternenklaren Himmelszelt zu dir sprechen
Sie legen ihr licht als sanfte Decke über die die nicht mehr sind
und die die es bald nicht mehr sein werden
so unterscheidet mich nun nichtsmehr von den Leichen
kalt bin ich schon lange
und doch rede ich noch von jener offenbarung
der Epiphanie eines Toten
Bett in Leichen
Die Erinnerungen mögen sterben
auf dass der Schmetterling sie in das Dunkel trägt
auf dass das was ruht auch ruhen bleibt
auf dass der Schmerz ausgeblutet sich in den Wind legen möge um ewig zu schlafen
Mein Schmetterling
Mein schwarzer Schmetterling wieso trägst du das Vergangene nicht fort?
wenn ich dich doch bitte...
Warum nimmst du nicht das alles weg was nur noch fault und stinkt und schmerzt?
Auf das ich in dem Dreck meiner eigenen Vergehen
den Opfern meiner Schuld meine Ruhestätte baue
und mic zur Ruhe bette
zwischen Tausend Leichenteilchen
Angesichts des Lichts
Wenn die Nacht dir heut
deine Augen raubt
um uns anzusehen
und uns zu verführn
Wenn der Tod Sich selbst
deiner lippen bedient
lächelt mich dann an
Zieht mich in deinen Bann
Wenn das Böse bloß
einen Funken deiner fasst
und die Welt verbrennt
Weil sie zu dir rennt
Dann renn ich in das Licht
in deinem Angesicht
deine Augen raubt
um uns anzusehen
und uns zu verführn
Wenn der Tod Sich selbst
deiner lippen bedient
lächelt mich dann an
Zieht mich in deinen Bann
Wenn das Böse bloß
einen Funken deiner fasst
und die Welt verbrennt
Weil sie zu dir rennt
Dann renn ich in das Licht
in deinem Angesicht
Dienstag, 20. März 2012
Die Zeit
Und die ganze Zeit fliegt dein Sein um meinen Sinn,
und die ganze Zeit hasche ich nach Wind, dem Wind der dich auf seinen Flügeln trägt, wenn du dich auf sanft auf meinem Atem zu Schlafe legst.
Und die ganze Zeit dreht sich der Monolith im kreis und zeigt doch jeden Augenblick auf die Blüte des Gesichts dass deine Existenz verziert.
Und die ganze Zeit wacht der Tag und auch die Nacht, damit sie jede einzellne Sekunde dein Antliz sehen können und dein zartes Lächeln spüren wenn das Zwielicht dich hegt und die hellen weichen Schatten deinen Körper so liebkosen
Und die ganze Zeit rennt mein unbegrenztes Ich jenem Augenblicke nach in dem ich dich das erste Mal in Ewigkeiten sah, bildet aus dem letzten Schein der Zeit nun glänzden Wolken aus denen deine Träume sind, damit du selbst wenn du schläfst du in mir vergehst
und die ganze Zeit steht der zeiger still steril und unbeweglich da, damit die Zeit niemals vergeh wenn ich in deine Augen sah, damit der eine winzige Moment zu einer Ewigkeit erwächst und dein Lächeln mir verzeiht dass ich nur ein Mensch noch bin
und die ganze Zeit hasche ich nach Wind, dem Wind der dich auf seinen Flügeln trägt, wenn du dich auf sanft auf meinem Atem zu Schlafe legst.
Und die ganze Zeit dreht sich der Monolith im kreis und zeigt doch jeden Augenblick auf die Blüte des Gesichts dass deine Existenz verziert.
Und die ganze Zeit wacht der Tag und auch die Nacht, damit sie jede einzellne Sekunde dein Antliz sehen können und dein zartes Lächeln spüren wenn das Zwielicht dich hegt und die hellen weichen Schatten deinen Körper so liebkosen
Und die ganze Zeit rennt mein unbegrenztes Ich jenem Augenblicke nach in dem ich dich das erste Mal in Ewigkeiten sah, bildet aus dem letzten Schein der Zeit nun glänzden Wolken aus denen deine Träume sind, damit du selbst wenn du schläfst du in mir vergehst
und die ganze Zeit steht der zeiger still steril und unbeweglich da, damit die Zeit niemals vergeh wenn ich in deine Augen sah, damit der eine winzige Moment zu einer Ewigkeit erwächst und dein Lächeln mir verzeiht dass ich nur ein Mensch noch bin
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