Samstag, 12. Mai 2012

Maiblume

Schwerer Regen sei heut Nacht, mein Geleit durch harsche Zeit,
sterbe nicht, doch gebe Acht, wieviel mir davon noch bleibt.

Momente ohne Wiederkehr, schneiden mich scharf in den Schlaf,
stille Stunden leiden mehr, als dein Bild mich vollends traf.

Tiefgefrorne Teufelskreise, ziehn ihm Wahn nun ihre Bahn,
halten mich so fest und leise, zünden meine Seele an.

Mein Gedanke lose schwebend, kreist alleine nur um deine,
weiß nicht ob er nunmehr lebend, oder sterbend schluchzend weine.

Nun mein Stern komm schein für mich, sanft im Tal ein letztes Mal,
auf das mein Sein nun zusehnds bricht, bleib doch meine erste Wahl.

Die letzten Worte schreibt mein Leben, durch das Licht rückt Nebel dicht,
am Ende kann nur eins dir geben, vergiss niemals ich liebe dich...

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