Dienstag, 21. Februar 2012

Schneeblut 151 rot auf weiß

Schneeblut singt,
tropft vom Himmel
sachte fällt
was endlos klingt.
Wort so rein
gib es mir
wo es leidet
mag es sein.
Nie zu finden
hör nie auf
es zu suchen
und zu winden
Schicksals lauf
grad zu biegen
Wind trägt dich
auf den Worten
die dich wiegen
in den Schwingen
niemals kriegen
fassen, sehen
in ihrer Existenz vergehen
und versuchen zu beschreiben
was sie in dir sehen
was ich in dir habe
Schneeblut singt
von letzter Gabe
Emotion in purpurrot
lindert, hindert und liebkost
Leben, Liebe und den Tod
mit samtig weichen weißen Kuss
kälter als die Tränen glänzen
in welchen ich gefrieren muss
Schneeblut haucht
in reinem weiß
Schneeblut küsst
frierenden Geist
der da liegt in meinen Schläfen
schläft und wacht zugleich
Schneeblut singt
von uns als Paar
werden schon Utopia
und ihre Träume endlich wahr
mit beiden Beinen auf der Erde
Schneeblut singt
auf dass die Liebe niemals sterbe,
Schneeblut singt
und unser Glanz niemals verklingt...

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