Mittwoch, 1. Februar 2012

ein letzter Sonnenaufgang

Wie gern würde ich die Sonne noch einmal untergehen sehen
Tönt die Stimme
monoton, apathisch
Ihren Kapf gegen das Dunkel, gegen die Nacht sehen, wie sie sich zurückzieht, nicht verliert
in seinem Schädel
nie Verliert
sein Herz ein Monolith
nur Kräfte samnelt
Strahlen kriechen zurück zum Horizont
seine Hand schließt sich still um kaltes Eisen
zurück zu ihrer Mutter
Heimweh, Sehnsucht
Einsamkeit
seine Seele kalter Granit
Die Schönheit ihres Todeskampfes, tagtäglich ein Kunstwerk
pflastert seinen Lebenskampf
predestiniert
tagtäglich Streben
tagtäglich Sterben
unterzugehen
doch verliert sie nie, niemals
und schon verloren
Wie gern würd ich die Sonne Sehn
den Sonnenaufgang
wie der, der sein Ende jetzt gerade beleuchtet
wie sie zurückkehrt
tönt die Stimme
schwach, zittrig
niemals aufgegeben
wie er es hat
in seinem Schädel
nur ein grauer Monolith
monoton und depressiv
der Sonnenaufgang taucht ihn in sein Sterben
tagtäglich Streben
in sein Blut
wie der Phoenix aufersteht
er ertrinkt
die Stimme wird leiser
seine Hand
getaucht in Blut des Sonnenuntergangs
um das Leben zu liebkosen
deines Nicht
zittrig und verschwitzt
drückt den kalten Stahl
es tönt die Stimme
Wie gern würd ich die Sonne sehn
an seine Schläfe
in seiner Schläfe
ein letztes Mal
tönt das Echo
Wie gern würd ich die Sonne aufgehen sehn
ein letzes Mal
9Millimeter kalter Stahl
sie flüstern ihm die Wahrheit ein
Wie gern würd ich die Sonne...
Wahrheit frisst sich durch seine Gedanken
beendet den Satz mit kalten Stahl
ein letzter Sonnenaufgang

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