Silbrig glänzt der Strom der Zeit
erbrochen aus der Tränen Gottes Rachen
sehnt sich wonach sich nächtlich gleicht
in Göttlichkeit verschlissnes Lachen
Herzen stehen stramm und Still
öffnen sich in spielerischer Langsamkeit
flüstern schmählich was ich will
wissen dass die Wahrheit nur befreit
Mit toten Engelsschwingen
schneide ich den namen in dein antlitz ein
dich hier hindurch zu bringen
war des Dunkelskäfig schon zu klein
Scharlachrote Emotion
dirigierte so die schlitzend Symphonie
hörst allein die Lieder schon
und doch hörst das singend Leben nie
Schwärzlich scheint der Fluß des Seins
bricht in die Nacht aus der Karthasis Flammen
schmelzt so sanft unser Gebein
und so verbringen wir die Ewigkeit
in Himmels oder Höllen Leid
doch brennend, engumschlungen und zusammen
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