Donnerstag, 20. Oktober 2011

der Film reißt

Manchmal, manchmal macht das alles hier doch garkeinen Sinn.
Das Leben, das ist doch für jeden von uns sein eigener kleiner Mikrokosmos.
Ein persönliches Epos, ein Film, wir sind immer davon ausgegangen, dass wir unsere Hauptcharaktere sind. Wir leben das Leben auch genauso, voller Spannung, verstrickungen und Action. ein schöner Film, ich konnte mich endlich mit meiner Rolle gut abfinden. Und dann das. Dann bremst ein völlig übernächtigter Familienvater, gestresst von Job und Frau, bereits der geistigen Umnachtung verfallen, nichtmehr. und dass soll es dann gewesen sein? Er ist auch sein eigener Hauptdarsteller, sein wichtigster Charakter, in dieser kleinen Tragöde, die Sein Leben ist. Und trotzdem, jetzt, wo das alles nochmal durch meinen, von schmerzen umnebelten Verstand fleucht, ist das die Frage, warum zur Hölle, warum ist das hier und jetzt bitte das Ende? wieso sterbe ich? wieso sterbe ich wie einer von hunderten unwichtiger Statisten?
Wo verdammt nochmal bleibt MEIN großes Finale?

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