Und die ganze Zeit fliegt dein Sein um meinen Sinn,
und die ganze
Zeit hasche ich nach Wind, dem Wind der dich auf seinen Flügeln trägt,
wenn du dich auf sanft auf meinem Atem zu Schlafe legst.
Und die
ganze Zeit dreht sich der Monolith im kreis und zeigt doch jeden
Augenblick auf die Blüte des Gesichts dass deine Existenz verziert.
Und die ganze Zeit wacht der Tag und auch die Nacht, damit sie jede
einzellne Sekunde dein Antliz sehen können und dein zartes Lächeln
spüren wenn das Zwielicht dich hegt und die hellen weichen Schatten
deinen Körper so liebkosen
Und die ganze Zeit rennt mein
unbegrenztes Ich jenem Augenblicke nach in dem ich dich das erste Mal in
Ewigkeiten sah, bildet aus dem letzten Schein der Zeit nun glänzden
Wolken aus denen deine Träume sind, damit du selbst wenn du schläfst du
in mir vergehst
und die ganze Zeit steht der zeiger still steril und
unbeweglich da, damit die Zeit niemals vergeh wenn ich in deine Augen
sah, damit der eine winzige Moment zu einer Ewigkeit erwächst und dein
Lächeln mir verzeiht dass ich nur ein Mensch noch bin
Dienstag, 20. März 2012
Die Bestie die in seinen Adern pulsierte wusste in diesem Moment, dass es vorbei war. Ihr Sieg war nicht länger sicher, nein, ihr Sieg war nun gekommen und so konnte sie genüßlich die Niederlage ihrer Feinde betrachten während sie sich im Scheine ihrer Schmerzen sonnte. Seine Augen funkelten wie zwei lodernde Rubin im Meer aus frischem Adertau das er über den Staub ergoßen hatte und so sah er, sah doas Tier in seinen Venen sein hämmisches Grinsen im rotgetränkten Spiegelbild welches ganz langsam, der Nächtlichen Schattenlandschaft zu abkühlte. Sein steriles GHerz hingegen schlug noch ein letztes Mal, ein letztes Aufbegehren gegen die Gräultaten seines Besitzers, obwohl es schon lange wusste, dass er nurnoch an das Blut, an sein Blut glaubte den die Sternenschaar war schon viel zu lange stumm geblieben und wenn er seine müden Auge in ihr reich schickte kehrten sie enttäuscht von ihrer Suche zurück, denn sie fanden keine Engel deren Herzen dortoben glühten, keinen Gott der seiner Existenz noch einen Sinn und Zweck verleihen konnte, nur hier und da vereinzelt eine verirrte Feder die sichauf dem kühlen Wind der durch die Wolken schiebt zur Ruhe betten wollte.
Dienstag, 13. März 2012
Ju
Dein Atem der mich heilt
wenn der Traum von einem Leben
ohne dich mich Nachts ereilt
Dann sind es deine Blicke die mir geben
Was mein kaltes Ich begehrt
was durch meine Adern fließt
und schon durch mein Herzen fährt
Und so der Jubelschall ergießt
sich aus der Himmelspforte oben
Wenn du in meinen Armen liegst
Weil die Gefühle in mir toben
in mir Brennen und besiegst
Alles was mein Sein zerstört
Weil dein Herz zu mir gehört
Weil ich bei dir glücklich bin
und dein Leben mir den Sinn
gibt den Ich verlorn geglaubt
Hab ich doch bei dir gefunden
Als ich deinem Wort vertraut
das es meinen Sinn geschunden
und mir diese Kraft geschenk
die 3 Worte in das Licht zu ziehen
die selbst sind nur ein Gedenk
des Glücks das du uns verliehn
Die Worte sprechen nun für sich
Denk daran, Ich Liebe Dich
wenn der Traum von einem Leben
ohne dich mich Nachts ereilt
Dann sind es deine Blicke die mir geben
Was mein kaltes Ich begehrt
was durch meine Adern fließt
und schon durch mein Herzen fährt
Und so der Jubelschall ergießt
sich aus der Himmelspforte oben
Wenn du in meinen Armen liegst
Weil die Gefühle in mir toben
in mir Brennen und besiegst
Alles was mein Sein zerstört
Weil dein Herz zu mir gehört
Weil ich bei dir glücklich bin
und dein Leben mir den Sinn
gibt den Ich verlorn geglaubt
Hab ich doch bei dir gefunden
Als ich deinem Wort vertraut
das es meinen Sinn geschunden
und mir diese Kraft geschenk
die 3 Worte in das Licht zu ziehen
die selbst sind nur ein Gedenk
des Glücks das du uns verliehn
Die Worte sprechen nun für sich
Denk daran, Ich Liebe Dich
Sonntag, 4. März 2012
Dein Gott
Aus Ensetzen, blanker Panik
ward alsbald die Nacht gebar
Totgeburt der Mittagssonne
Verhasst seit Jenem Tag sie war
Vorgeführt in Schauers Zittern
auferstanden in Angstschweiß
der gefriert in Eiseskälte
klirrend springt der Tränen Eis
Unverhofft der Seelenflug
Ruhe, Atem Mutter suchte
Schreie ihrer Kindeskinder
so sie Gott ihr Leben fluchte
Terror ihren Schädel flute
Nerven platzen gleich zuhauf
Hass und Abscheu in ihr glühten
ließ sie ihrem Fruste lauf
Nacht war schnell hereingebrochen
Schnee bedeckte ihre Haut
als sie fluchend sogar betet
dass schon bald der Morgen graut
Dass der Herr in seiner Güte
sie von diesem Fluch befreit
dass er gibt in Todesnähe
ihr im Paradise Zeit
Zum ersten Mal das Weiß liebkosten
Tränen die an Luft gefroren
die Gebete in sich Tragend
starben als die Nacht geboren
Müde Glieder kalt, fast tot
schleppten sich zurück ins Haus
ausgeweinte leere Augen
hörten nicht der Stille Graus
Doch als die Ohren endlich merkten
vom Schweigen ihrer Brut gestraft
dass das ewigwährnde Schreien
sie nunmehr wie ihr Glaube traf
Weinend sprang das goldne Kreuze
von ihrem Halse in den Tod
würde schlafen wie die Kinder
alle samt geziert in Rot
Keiner weinte, keiner Schrie
alle schenkten ihr die Ruh
die sie wünschte und erflehte
schloßen ihre Augen zu
So die Mutter steingeworden
Tränenkalter Monolith
Dass ihr Gott ihr Segen schenkte
die Erlösung doch ihr gibt
Dass ihr Gott ihr Flehn erhörte
doch der Kinder Herzschlag nicht
Dass er ihnen in der Güte
stahl des Lebens erstes Licht
Endlich wacht sie wieder auf
aus dem Schlafe des Entsetzens
Fragt sich nicht wo ist mein Gott
fragt sich wie er kann verletzen
wie kann er töten junge Unschuld
wenn er doch aus Liebe ist
wie kann er in Seelenruhe
Schmerzen geben die niemand vergisst
Sie glaubte nie an Gottes Tod
wünscht ihm Höllen Qual
Die Klinge küsst sanft ihre Schläfe
war Ihr Gebet doch ihre Wahl
So wählt sie auch den Weg der Kinder
folgt ihnen in dem Schritte ran
mit diesem, ihren Gott sie sterbe
mit ihm sie nimmer leben kann
Still ihr Gebet zuende spricht
auf dass sie Gottes Angesichte flucht
Auf seine letzte Güte hofft
auf das auch er den Freitod sucht
ward alsbald die Nacht gebar
Totgeburt der Mittagssonne
Verhasst seit Jenem Tag sie war
Vorgeführt in Schauers Zittern
auferstanden in Angstschweiß
der gefriert in Eiseskälte
klirrend springt der Tränen Eis
Unverhofft der Seelenflug
Ruhe, Atem Mutter suchte
Schreie ihrer Kindeskinder
so sie Gott ihr Leben fluchte
Terror ihren Schädel flute
Nerven platzen gleich zuhauf
Hass und Abscheu in ihr glühten
ließ sie ihrem Fruste lauf
Nacht war schnell hereingebrochen
Schnee bedeckte ihre Haut
als sie fluchend sogar betet
dass schon bald der Morgen graut
Dass der Herr in seiner Güte
sie von diesem Fluch befreit
dass er gibt in Todesnähe
ihr im Paradise Zeit
Zum ersten Mal das Weiß liebkosten
Tränen die an Luft gefroren
die Gebete in sich Tragend
starben als die Nacht geboren
Müde Glieder kalt, fast tot
schleppten sich zurück ins Haus
ausgeweinte leere Augen
hörten nicht der Stille Graus
Doch als die Ohren endlich merkten
vom Schweigen ihrer Brut gestraft
dass das ewigwährnde Schreien
sie nunmehr wie ihr Glaube traf
Weinend sprang das goldne Kreuze
von ihrem Halse in den Tod
würde schlafen wie die Kinder
alle samt geziert in Rot
Keiner weinte, keiner Schrie
alle schenkten ihr die Ruh
die sie wünschte und erflehte
schloßen ihre Augen zu
So die Mutter steingeworden
Tränenkalter Monolith
Dass ihr Gott ihr Segen schenkte
die Erlösung doch ihr gibt
Dass ihr Gott ihr Flehn erhörte
doch der Kinder Herzschlag nicht
Dass er ihnen in der Güte
stahl des Lebens erstes Licht
Endlich wacht sie wieder auf
aus dem Schlafe des Entsetzens
Fragt sich nicht wo ist mein Gott
fragt sich wie er kann verletzen
wie kann er töten junge Unschuld
wenn er doch aus Liebe ist
wie kann er in Seelenruhe
Schmerzen geben die niemand vergisst
Sie glaubte nie an Gottes Tod
wünscht ihm Höllen Qual
Die Klinge küsst sanft ihre Schläfe
war Ihr Gebet doch ihre Wahl
So wählt sie auch den Weg der Kinder
folgt ihnen in dem Schritte ran
mit diesem, ihren Gott sie sterbe
mit ihm sie nimmer leben kann
Still ihr Gebet zuende spricht
auf dass sie Gottes Angesichte flucht
Auf seine letzte Güte hofft
auf das auch er den Freitod sucht
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